Visionapp Remote Desktop 2009 ab 2. Februar erhältlich

Komfortabler Fernzugriff auf Windows, Citrix, Linux, Unix und Mac OS X

14. Januar 2009, 23:58 Uhr |

Visionapp, Spezialist für die Verwaltung von Citrix-Serverfarmen, bringt Anfang Februar die um Multiprotokoll-Support und neue Datenbankfunktionen erweiterte Version 2009 seines Fernsteuerungs-Tools Visionapp Remote Desktop (VRD) auf den Markt. Auch Funktionen des vergangenen Herbst übernommenen Open-Source-Wettbewerbers Mremote haben die Eschborner Entwickler bereits in die neue Version integriert.

Visionapps Werkzeug für den Fernzugriff auf Rechnersysteme war bislang von der RDP-Nutzung
(Remote Desktop Protocol) abhängig und deshalb auf Windows-Rechner beschränkt. Die neue Version
2009 hingegen unterstützt nun auch die Verbindungsprotokolle Citrix ICA, VNC, SSH, Telnet und
HTTP/S. Somit eignet sich das Tool – das laut Hersteller bereits 10.000 Administratoren in der
Vollversion sowie 120.000 Anwender in der Freeware-Version nutzen – auch für die Remote-Verwaltung
von Citrix-, Linux-, Unix- und Macintosh-Systemen. Die für das Arbeiten mit VRD notwendigen
Komponenten (RDP, ICA,VNC, SSH, Telnet) mit der neuen Version nun automatisch abgeprüft.

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Im Datenbankmodus von VRD können Administratoren gleichzeitig mit den gleichen Objekten
arbeiten, unterstützt durch ein detailliertes Berechtigungskonzept.

Inbegriffen ist nun die Protokollierung der Zugriffe auf VRD 2009, der getätigten Änderungen
sowie von Fehlern. Zudem beherrscht das Werkzeug jetzt das so genannte "Smart Sizing": Der gesamte
Desktop des Rechners wird ohne Bildlaufleisten angezeigt, auch wenn das Fenster vergrößert oder
verkleinert wird. Eine unterbrochene Session lässt sich per Klick wiederherstellen.

Eine detaillierte Funktionsübersicht inklusive eines Vergleichs zu den Vorversionen VRD 1.5 und
VRD 2008 findet sich
hier.

Visionapp bietet VRD für Anwender in mittleren und großen Unternehmen als Vollversion, für
kleinere Umgebungen und Privatanwender als Freeware an. Das Tool kann ohne Registrierung von der
Visionapp-Web-Seite heruntergeladen und 30 Tage lang kostenlos getestet werden. Im Gegensatz zur
Vollversion sind bei der Freeware-Version maximal drei gleichzeitig offene Verbindungen möglich und
maximal 15 Verbindungskonfigurationen exportierbar. Auch die Datenbankfunktion für die
Zusammenarbeit im Team fehlt bei der Freeware.

Die Preise für die VRD-Einzellizenzen beginnen bei 63 Euro pro Administrator. Die bislang
angebotene Unternehmenslizenz gibt es nun als Country-Lizenz ab 1.490 Euro oder als globale Lizenz
ab 2.390 Euro.

LANline/Dr. Wilhelm Greiner


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