FNT: Einfacher Datenaustausch mit dem IntegrationCenter

Konsistente Datenbasis ohne Informationssilos

8. Juni 2022, 12:30 Uhr | Anna Molder
Mit dem Dashboard erhalten Anwender einen schnellen Überblick für das Management von IT-Infrastrukturen und Business-Services.
© FNT

FNT, Anbieter von Softwarelösungen für das integrierte Management von hochkomplexen und hybriden IT-, Telekommunikations- und Rechenzentrumsinfrastrukturen, stellt mit dem IntegrationCenter ein Framework für die Softwareintegration vor. Dieses vereinfache die Datennutzung und den Datenabgleich zwischen der FNT-eigenen Command Platform und Systemen von Drittanbietern.

Mit der Command Platform sollen Unternehmen durch umfangreiche Dokumentationsfunktionen einen digitalen Zwilling ihrer hybriden IT-, Telekommunikations- und Rechenzentrumsinfrastrukturen erstellen und pflegen können. Sie biete ein einheitliches Daten-Repository für physische, logische und virtuelle Assets, Ressourcen und Servicedaten sowie deren Abhängigkeiten. Zum Umfang gehören außerdem Funktionen für die Visualisierung und Planung von IT-Infrastrukturen.

Das IntegrationCenter führe Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammen und mache sie über Schnittstellen zu anderen Anwendungen unternehmensweit nutzbar. Dadurch sollen sich Informationssilos beseitigen lassen. Änderungen, die man zentral in Command vornimmt, lassen sich an andere Systeme weitergeben, damit die Daten in allen Systemen konsistent bleiben, so die Anbieterangabe. Dank zusätzlicher Features wie Prozessintegration, Visualisierung und Planung sei die Command Platform die Single Source of Truth für den effizienten Betrieb der gesamten Infrastruktur.

Laut FNT besteht das IntegrationCenter aus den vier Funktionsblöcken StagingArea, ReconciliationEngine, EventEngine und Platform APIs. Diese könne man auch einzeln nutzen. Kombiniert sollen die Komponenten alle Funktionalitäten bieten, um eine Vielzahl von Use Cases im Bereich Datenintegration abdecken zu können.

Die Komponente StagingArea unterstütze ETL-basierte Prozesse mit automatisiertem Datenabgleich, einem hohen Standardisierungsgrad und eingebauten Plausibilitätsprüfungen. Mit einem visuellen Editor soll die Anwenderschaft Schnittstellen zu verschiedenen Systemen modellieren und verwalten können – auch ohne Programmierkenntnisse.

Die ReconciliationEngine gleiche Daten aus dem realen Netzwerk fortlaufend mit dem Inventar ab und synchronisiere dokumentierte oder geplante Ressourcen mit den realen Ressourcen. Leistungsstarke Algorithmen sollen die Verarbeitung von Millionen von Datensätzen in kurzer Zeit ermöglichen. Dank Mapping-Tabellen und Abgleichsregeln lasse sich das Modul ohne zusätzliche Programmierung an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens anpassen.

Die EventEngine unterstütze die Verarbeitung von ereignisbasierten Daten wie Benutzeraktionen oder Ereignissen aus externen Systemen. Sie ist laut FNT über den Command Message Bus mit der Command Plattform verbunden. So könne sie Benutzeraktionen verarbeiten. Die EventEngine sei ebenso in der Lage, Ereignisse von externen Systemen einzubinden und entsprechend zu reagieren.

Bei den APIs handelt es sich um vordefinierte, offene und sich selbst erweiternde Schnittstellen, die viele Optionen für den Datenaustausch bieten, so der Anbieter. Zusätzlich sollen sie eine umfangreiche Bibliothek mit über 1.600 Funktionsaufrufen enthalten, die sich zur Integration praktisch aller Softwaresysteme verwenden lassen. Durch die Web-Service-basierte Integration seien Systeme in der Lage, unabhängig von Plattformen und Protokollen Daten auszutauschen.

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