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Mobileiron Access sichert Datenzugriffe per Mobilgerät

Kontrollierte mobile Nutzung von Unternehmensdaten

12. April 2016, 8:42 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ EMM-Anbieter (Enterprise-Mobility-Management) Mobileiron erweitert sein Portfolio mit einer Lösung namens Access um ein Tool zur sicheren Nutzungh von Unternehmensdaten per Mobilgerät. Die Software setze die Sicherheitsanforderung um, dass nur vertrauenswürdige Apps auf vertrauenswürdigen Geräten und mit vertrauenswürdigen Benutzern auf Unternehmensdaten in der Cloud zugreifen können, so Mobileiron. Access integriere sich dabei in viele Cloud-Apps wie Box, Google Apps for Work, Office 365 und Salesforce.

Access stellt laut Mobileiron sicher, dass nur zugelassene Apps sich mit Daten, die in der Unternehmens-Sandbox verwaltet werden, über Mobilgeräte mit dem Cloud-Service verbinden dürfen. Die Software sperre den Zugriff auf Cloud-Dienste für Apps und Geräte, die seitens der IT-Abteilung nicht autorisiert sind.

Die Software integriere sich in Identity-Provider-Lösungen wie ADFS oder Pingone und unterstütze eine Identity Federation mittels SAML. Zudem liefere sie Auditoren und Compliance-Verantwortlichen den nötigen Überblick über Benutzer, Apps und Geräte, die auf die Cloud-Services zugreifen.

In der klassischen Unternehmenswelt wurde die Identität eines Mitarbeiters per IDM-Lösung (Identity-Management) wie etwa Active Directory geprüft, und wenn die Prüfung positiv ausfiel, hatte er Zugriff auf die Unternehmensdaten. Dieses Modell funktioniert im Mobile- und Cloud-Zeitalter nicht mehr, warnt Mobileiron: Die Benutzer könnten heute leichter auf Unternehmensdaten zugreifen, indem sie irgendeine App auf ihr Mobilgerät herunterladen, die einen Cloud-Service nutzt. Wenn sie sich dann bei diesem Service authentifizieren, können sie ihn mit anderen persönlichen Apps gemeinsam nutzen.

Dadurch könne zum Beispiel ein Mitarbeiter das nicht von seinem Unternehmen verwaltete Gerät eines Freundes benutzen, auf Salesforce zugreifen, Kundendaten herunterladen, und diese dann auf das Konto seines persönlichen Cloud-Speichers hochladen. Um dies zu unterbinden, müsse ein Unternehmen nicht nur die Berechtigung von Benutzer und Gerät abprüfen, sondern auch die der App.

Weitere Informationen finden sich unter www.mobileiron.com.