Dell erweitert Open-Source-Software und HPC-on-Demand-Services

Konvergenz von HPC, KI und Data Analytics vorantreiben

1. Juli 2021, 8:00 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

Dell Technologies stellte aktuelle Lösungen vor, die Unternehmen dabei unterstützen sollen, die aus dem Zusammenwachsen von HPC-, KI- und Analytics-Workloads resultierenden Anforderungen besser zu bewältigen. Dazu zählen die Open-Source-Software Omnia, erweiterte HPC-on-Demand-Services und zusätzliche Optionen für die Hardwarebeschleunigung der EMC-PowerEdge-Server. Mit diesen Lösungen können Unternehmen laut Dell Technologies eine breite Palette rechenintensiver Workloads flexibel bereitstellen und verwalten.

Omnia hat Dell Technologies mit Unterstützung von Intel und der HPC-Community entwickelt. Die Open-Source-Software helfe bei der automatisierten Bereitstellung und Verwaltung von HPC-, KI- und Analytics-Workloads, indem sie einen einzigen Pool flexibel nutzbarer Ressourcen schafft. Mit Omnia sollen Unternehmen in der Lage sein, wachsende oder sehr unterschiedliche Ressourcenanforderungen schnell und dynamisch zu bedienen.

Der Software-Stack von Omnia besteht aus quelloffenen Frameworks, Services und Anwendungen sowie verschiedenen Ansible Playbooks – Sammlungen von Skripten für die Automatisierung und Orchestrierung von Workloads mit Kubernetes und Slurm. Omnia statte jeden Server mit zum konkreten Anwendungsfall passender Software aus, etwa für HPC-Simulationen, künstliche neuronale Netze oder Datenanalysen, um die Bereitstellungszeit von Wochen auf Minuten zu verkürzen.

Dell Technologies erweiterte außerdem sein HPC-on-Demand-Angebot um Unterstützung für VMware-Umgebungen. Mit HPC on Demand erhalten Unternehmen Zugriff auf fortschrittliche Infrastruktur, wann immer sie diese benötigen, so das Versprechen. Durch die Integration von VMware Cloud Foundation, vCloud Director und vRealize Operations sollen Unternehmen ein hybrides Cloud-Betriebsmodell auch für ressourcenhungrige Workloads nutzen können und HPC-Kapazitäten schnell einsatzbereit machen.

Darüber hinaus bietet Dell Technologies mit Nvidia A30 und A10 Tensor Core weitere GPU-Optionen für seine PowerEdge-Server R750, R750xa und R7525. Die Nvidia A30 unterstütze eine große Bandbreite an KI- und typischen Compute-Workloads von Unternehmen, etwa KI-basierte Kundendialogsysteme und Computer-Vision-Anwendungen. Die Nvidia A10 unterstütze gemischte KI- und Grafik-Workloads auf einer gemeinsamen Infrastruktur.

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