Manageengine integriert "Application Discovery und Dependency Mapping” in "Applications Manager 12.4”

"Landkarte" visualisiert automatisch Abhängigkeiten von Applikationen

30. Oktober 2015, 9:20 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Manageengine, Hersteller von Echtzeit-Tools für die Überwachung von IT-Umgebungen, hat "Applications Manager", seine Plattform für das Performance Monitoring von Applikationen, um weitere Funktionen ergänzt. Applications Manager 12.4 zeigt laut Hersteller die Abhängigkeiten von Laufzeit-Applikationen auf - Stichwort Runtime Application Mapping.

Unternehmen könnten dadurch ermitteln, wie Multi-Tier-Anwendungen in komplexen, dynamischen IT-Umgebungen mit der zugrunde liegenden Infrastruktur interagieren. Mithilfe der Lösung von Manageengine lasse sich das Zusammenspiel dieser Komponenten schnell und mit einem geringen Aufwand transparent machen.

Parallel dazu biete Manageengine Applications Manager jetzt ein umfassendes Monitoring von Microsoft Geschäftsanwendungen an. Dazu zählen laut Hersteller nun auch Biztalk, Dynamics CRM und Lync 2013. Damit ließen sich der Status und die Performance dieser Anwendungen überwachen. Administratoren sollen dadurch potenzielle Problempunkte erkennen, bevor sich diese negativ bei den Benutzern bemerkbar machen.

Application Discovery und Dependency Mapping: Eine Art „“Landkarte““ der eingesetzten Applikationen ist der erste Schritt, um eine komplexe IT-Umgebung in visueller Form darzustellen, so der Hersteller. Applications Manager erfasse dazu automatisch alle Anwendungen und Server in einer IT-Umgebung und bilde die Abhängigkeiten zwischen ihnen ab.

Das Ergebnis sei eine globale Sicht auf die Anwendungen. Außerdem würden Verknüpfungen zu angrenzenden Applikationen und Services aufgezeigt. Ein Administrator könne auf einfache Weise die Karte editieren und Verbindungen hinzufügen oder löschen. Dieses Beziehungsmuster lasse sich in einer Configuration Management Database (CMDB) ablegen.

Zu den weiteren Vorteilen des automatischen Dependency Mapping zählen nach Bekunden des Herstellers:

– eine schnelle Fehlerbehebung, weil IT-Fachleute alle Komponenten identifizieren könnten, die mit einer bestimmten Anwendung verknüpft sind, sowie

– Informationen darüber, welche IT-Dienste betroffen sind, wenn eine spezielle Ressource ausfällt oder nicht mehr richtig funktioniert. Dies sei eine erhebliche Hilfe beim Change-Management, denn der Fachmann könne im Vorfeld analysieren, welche Auswirkungen bestimmte Änderungen haben.

Insgesamt können Administratoren mit Manageengine Applications Manager jetzt ein Monitoring von mehr als 80 Applikationen und Infrastrukturkomponenten durchführen, so der Hersteller.

Applications Manager 12.4 ist ab sofort bei Micronova erhältlich, dem exklusiven Vertriebspartner von Manageengine im deutschsprachigen Raum. Die Preisspanne beginnt bei zirka 725 Euro für 25 Server oder Applikationen. Die Erweiterung für das  Application Discovery und Depedency Mapping kostet zirka 1.810 Euro.

Weitere Informationen finden sich unter www.manageengine.de/produkte/monitoring/application/uebersicht.html.

Mehr zum Thema:

Manageengine: Applications Manager erfasst automatisch alle Anwendungen und Server in einer IT-Umgebung und bildet die Abhängigkeiten zwischen ihnen ab.

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+