Fanless PCs brauchen 48 Watt und eignen sich für spezielle Umgebungen

Lüfterlose PCs sind leise und sparen Strom

29. Oktober 2007, 0:01 Uhr |

Mit dem Fanless PC bringt Lynx ein komplett passiv gekühltes System auf den Markt. Der kleinformatige PC im µITX-Format und eloxierten Aluminiumgehäuse kommt ohne Lüfter aus, da speziell angeordnete großflächige Kühlrippen im Gehäuseinneren eine zuverlässige Wärmeableitung gewährleisten. So erreicht das Gerät eine Geräuschemission von nur 0,1 Sone. Außerdem kann es hermetisch abgeschlossen werden, sodass Staub und Schmutz weder eindringen noch an die Umgebung abgegeben werden können. Somit eignet sich der PC nicht nur für geräuschsensitive Umgebungen, sondern auch für Reinräume und Labore. Aufgrund seiner robusten Bauweise kann das System auch im Industrieumfeld eingesetzt werden. Der PC verbraucht laut Herstellerangaben unter Volllast 48 Watt, soviel wie eine mittelhelle Glühlampe, und im Idle Mode nur 29 Watt.

Das Gerät verfügt über einen VGA- und einen DVI-Anschluss und unterstützt die Dual-Monitor-Funktion (Split und Clone Mode). Ebenfalls bereits vorhanden ist eine Kensington-Vorbereitung. Das System unterstützt ferner das Wiedereinschalten nach Stromverlust (Power on after power loss).

Lynx liefert die PCs zunächst in zwei Versionen mit Intel-Celeron-Prozesssor oder auf Intel-Core-2-Duo-Prozessorbasis jeweils mit Windows XP aus. Im Handel ist er ab rund 1900 Euro (UVP inkl. MwSt.) erhältlich.

LANline/dp


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