Opmanager 9.2: Neuerungen und weitere Funktionen machen die Lösung schneller

Manageengine verbessert seine Netzwerk-Monitoring-Lösung

1. August 2012, 7:16 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Manageengine hat den Opmanager überarbeitet. Die Lösung zum Netzwerk-Monitoring sei fünfmal schneller als bisher und enthalte nun neue Funktionen. Zu den Erweiterungen zählen eine agentenbasierte Überwachung von Logfiles, eine regelbasierte Engine zur Discovery sowie ein Plug-in zum Internet-Protocol-Address-Management (IPAM), so das Unternehmen.

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Mit der Erweiterung Discovery sollen IT-Mitarbeiter bis zu 5.000 Interfaces pro Minute identifizieren können. Eine Rule Engine senkt die Einsatzzeit und bietet einen neuen agentenbasierten Ansatz. Dies ermöglicht eine Überwachung tiefgreifender und kritischer Anwendungen, wie etwas das Logfile Monitoring kritischer Applikationen, so der Hersteller. Zudem ergänzt ein IP-Address-Manager bereits vorhandenen Plug-ins für den Netflow Analyzer und zum Network-Configuration-Management.

 

Um auch große Netzwerke verwalten zu können, stellt die neue Version des Managers zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Zu diesen gehören laut Manageengine das agentenbasierte Logfile Monitoring, das Logfiles auf das Vorhandensein spezieller Strings (String oder reguläre Ausdrücke) überprüft.

 

Weiter können Anwender mit Discovery Rule Engine relevante Monitore Geräten anhand des Typs und der Beschaffenheit zuordnen. Auf diese Weise sollen sich etwa IIS-Geräte einer IIS-Business View automatisch zuweisen lassen. Dies ermögliche Nutzern eine Überwachung IIS-bezogener Prozesse und Services ohne manuelle Eingriffe.

 

Per Drag and Drop lassen sich voreingestellte Tabs laut Hersteller nun bewegen oder löschen. Zudem bestehe jetzt die Möglichkeit, Web-Konsolen anderer Netzwerkgeräte und Anwendungen als Tabs einzubinden. Beispielsweise können Anwender eine Helpdesk-Lösung als Tab in der Lösung darstellen und die Helpdesk-Web-Seiten eines Unternehmens direkt in diese einbauen, ohne dafür mehrere Browser öffnen zu müssen.

 

Weiter haben Anwender mit einem Plug-in für IPAM die Möglichkeit, sowohl das Netzwerk, den IP-Raum und Switch Ports zu Devices von einer einzigen Applikation aus zu managen. Durch eine Integration mit Netzwerk-Management-Systemenen (NMS) ermöglicht die Lösung das Weiterleiten von Events als SNMP-Trap/Syslog Events an HP Openview oder IBM Netcool. Zudem unterstützt der Manager auch andere NMS-Systeme, wie Nagios, sofern diese Traps empfangen können, so der Hersteller.

 

OpManager ist ab sofort in der neuen Version 9.2 verfügbar. Die Enterprise Edition kostet etwa 13.520 Euro. Diese kann bis zu 500 Geräte überwachen und verwalten. Das agentenbasierte Logfile Monitoring kostet rund 20 Euro pro Agent. Das IPAM-Plug-in kostet ungefähr 325 Euro für 500 Switch Ports oder IP-Adressen.

 

Weitere Informationen gibt es unter www.manageengine.de/produkte/monitoring/netzwerk/uebersicht.html.


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