Proxia: Flexible Produktionsprozesse

MES-Software für Prozessplanung

23. Juni 2020, 8:00 Uhr |
Push-Benachrichtigungen aus dem PROXIA-MES-System informieren den Produktionsverantwortlichen online über Prozessabweichungen oder Störungen der Produktion.
© Proxia

Das Software-Unternehmen Proxia will Produktionsunternehmen dabei unterstützen schnell und flexibel auf die Herausforderungen, die die Corona-Pandemie in dieser Branche mit sich bringt, zu reagieren. Dafür stellte das Unternehmen seine MES-Software-Module für Leitstand, MES-Monitoring und digitale „Informations-Containern“ vor (MES: Manufacturing Execution System). Diese sollen eine digitale, dynamische Produktionsplanung mit Optionen, Mitarbeiter unabhängig von Zeit und Ort optimal einzusetzen sowie Maschinen effektiv auszulasten, ermöglichen.

Viele Unternehmen mussten während des Corona-Lockdowns Produktionsprozesse einfrieren. Je nach Branche gab es verschiedene Gründe für diesen „Shutdown“ in der Produktion. Mal waren es kollabierende Lieferketten, mal war es der massive Rückgang der Nachfrage. Oftmals trafen mehrere Faktoren zusammen und erschwerten den Verantwortlichen das zielgerichtete Handeln.

Fahren Unternehmen nun die Produktion wieder hoch, sehen sich Entscheider mit einem hohen Maß an Flexibilität und Wandlungsfähigkeit innerhalb der Prozesse konfrontiert. Folgte beispielsweise die Produktionsplanung in der Vergangenheit oft wiederkehrenden Mustern, so war es möglich, Produktionsabläufe offline mit Tools wie Tabellenkalkulationen durchzuführen. In Zeiten instabiler Lieferketten möchte jedoch niemand Material verschwenden, indem er etwas produziert, was er nicht unmittelbar benötigt. Gleichzeitig möchte aber auch niemand die Beziehung zu verbliebenen Kunden auf eine zusätzliche Bewährungsprobe stellen, in dem die Lieferung zu spät erfolgt.

In der Praxis bedeutet das, dass es mehr denn je auf eine dynamische Produktionsplanung ankommt, die das situationsbedingte „Störfeuer“ im Planungsergebnis berücksichtigt und so eine solide Grundlage für die Produktion zur Verfügung stellt. Durch eine detaillierte und flexible Planung in der Fertigung können Personalbedarfe noch genauer benannt werden und ermöglichen so einen optimierten Personaleinsatz.

Im Produktionsprozess selbst ermöglichen laut Proxia ein modernes MES-Monitoring und auf die Prozesse abgestimmte Informationsverteilungsmechanismen einen reibungslosen Produktionsablauf, auch ohne permanente und direkte Abstimmungsgespräche der Mitarbeiter. Die Kombination aus Anlageninformationen auf der einen Seite und Auftragsdaten auf der anderen ermögliche die Bereitstellung von digitalen „Informations-Containern“ direkt in der MES-Software, die ihrerseits viele der heute üblichen Produktions-Besprechungen weitgehend überflüssig machen, so das Softwareunternehmen.

Darüber hinaus biete Proxia im MES-System eine Lösung an, das Produktionsgeschehen auch aus dem Home-Office heraus zu steuern. So sollen beispielsweise Instandhalter in Rufbereitschaft auf Telemetriedaten der Anlagen zugreifen können. Für Mitarbeiter der Produktionsorganisation sei es möglich, aus dem Home-Office Analysen von Produktionsdaten durchzuführen.

Weitere Informationen stehen unter www.proxia.com/de/ zur Verfügung.

 

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