Microsoft kündigt die Verfügbarkeit von ""System Center 2012 Service-Pack 1 (SP1)"" an. Die Management-Lösung vereinfacht die Verwaltung hybrider Infrastrukturen und mobiler Geräte, von Windows-8-PCs, Windows-Phone-8-Devices ebenso wie von IOS- oder Android-basierten Geräten. Zudem unterstützt das System Center den Windows Server 2012 und integriert den Cloud-Dienst "Windows Intune" in die zentrale Verwaltung.
BT: Microsoft Lync als Cloud-Dienstleistung
Ziel: Weniger Risiko beim Speichern in die Cloud
Optimierte Cloud-Unterstützung und Migrationen in Sharepoint-Umgebungen
Unternehmen, die das neue Service-Paket in Verbindung mit Windows Server 2012 nutzen, können Ressourcen wie Networking, Speicherung und Rechenleistung laut Microsoft einfach bereitstellen. Integrierte Funktionen für die Cloud-Infrastruktur wie Multimandantenfähigkeit, softwaredefiniertes Networking oder Speichervirtualisierung ermöglichen darüber hinaus den Einsatz in automatisierten hybriden Cloud-Umgebungen.
Des Weiteren bietet die Lösung einen zentralen Einstieg für die Verwaltung Cloud-basierter Anwendungen und Ressourcen – unabhängig davon, ob sie in eigenen oder gehosteten Rechenzentren oder unter Windows Azure zur Verfügung stehen. Das System Center vereinfacht laut Microsoft auch die Erweiterung der RZ-Ressourcen. Über virtuelle Maschinen können Anwender die Verwaltung ihrer IT-Infrastruktur nach Windows Azure verlagern und sie direkt über die Management-Umgebung verwalten.
Der Windows Server ermöglicht im Zusammenspiel mit der Lösung die Realisierung umfangreicher Multimandanten-Cloud-Dienste. Auf diese Weise bietet das System Center beispielsweise eine Service-Provider-Foundation-API, auf deren Basis Microsoft-Partner ein Self-Service-Management von gehosteten Infrastrukturen und Anwendungen bereitstellen können. Ferner ermöglichen neue Azure-Techniken mehr Flexibilität bei hochskalierbaren Web-Seiten und der Einbindung virtueller Maschinen.
Mit dem Funktions-Update des Cloud-Dienstes „Windows Intune“ und einem „Configuration Manager“ verwalten Unternehmen zentral viele PCs, Laptops und Mobilgeräte. Dabei können die IT-Organisationen die Herausforderungen von BYOD (Bring Your Own Device) mit lediglich einer Management-Konsole bewältigen und Mitarbeitern das sichere Arbeiten mit Anwendungen und Daten auf sämtlichen Geräten und an allen Orten ermöglichen, so Microsoft. Zudem verbessere die Integration die Sicherung und Verwaltung von Windows-8-PCs, Windows-RT-Tablets und Smartphones mit Windows Phone 8. Des Weiteren lassen sich auch Devices von Apple und Android-basierten Plattformen nahtlos in die Administration einbinden.
Weitere Informationen finden sich unter www.microsoft.com/de-de/server/system-center/2012.aspx.