Watchguard: Monatliche Kostenverwaltung und angepasste Leistungsabrechnung

MSSP-Programm ermöglicht flexibles Kosten-Management

20. November 2012, 11:01 Uhr | LANline/sis

Der Netzwerksicherheitsspezialist Watchguard arbeitet aktuell an der Erweiterung seines "Managed Security Services Provider (MSSP)"-Programms. So soll dieses Anwendern ermöglichen, ihre Investitionen besser in Einklang mit den erzielten Erträgen zu bringen. Gleichzeitig lassen sich die Vorleistungen bei jährlichen Dienstleistungsverträgen reduzieren, da MSSP-Partner die Sicherheitsfunktionen monatlich spezifizieren können.

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Je nach Umfang der ausgewählten Services verbrauchen sich die im Vorfeld bezahlten Punkte entweder schneller oder langsamer. Auf diese Weise soll der MSSP die Kundenabrechnung und Kostenstrukturen entsprechend seines Geschäftsmodells anpassen. Ferner muss er nicht mehr für Services in Vorleistung gehen, die er seinen Nutzern erst viel später in Rechnung stellt.

Mit dem Programm lassen sich der Bezug und die Nutzung der „“Pre Pay Points““ über ein sicheres MSSP-Kundenportal verwalten. Zudem zeigt ein Dashboard alle MSSP-Geräte sowie die verfügbaren Punkte des Anwenders an und gibt Auskunft, welche Services zum aktuellen Zeitpunkt auf jedem einzelnen Gerät aktiv sind.

Bereits Ende Oktober hat der Anbieter darüber hinaus neue Funktionen für seine UTM-Appliances angekündigt. Sie ermöglichen MSSP-Partnern eine schnelle Inbetriebnahme der Plattformen bei gleichzeitiger Kostenkontrolle und Steigerung der Profitabilität, so Watchguard. Beispielsweise erweiterte er seine XTM-Lösungen (Extensible-Threat-Management) um das Cloud-basierte Konfigurationsprogramm „Rapiddeploy“. So müssen IT-Verantwortliche eine Appliance ab sofort nicht mehr vorkonfigurieren oder persönlich für eine Installation vor Ort sein.

Statt der manuellen Einrichtung der Geräte im Vorfeld können IT-Security-Service-Provider die jeweiligen Konfigurationsdaten in der Cloud bereitstellen – sei es ein privater oder öffentlicher Cloud-Dienst. Ein Gerät ist so unmittelbar versandfertig. Nach der Ankunft am Bestimmungsort und Anschluss an die Steckdose lädt es die Konfigurationsdaten aus der Cloud herunter und richtet sich eigenständig ein.

Mit der Management-Software können Service-Anbieter mehrere Geräte gleichzeitig verwalten. Anstatt Änderungen für jeden Kunden einzeln durchzuführen, bietet die Konsole die Möglichkeit, „one-touch“ zentral zu konfigurieren und Firmware Updates auf bestehenden Appliances parallel einzuspielen. So sollen sich Zeit und Kosten sparen lassen. Zudem gibt ein Echtzeit-Monitoring Überblick über Netzwerkaktivitäten. Anhand der historischen Daten lassen sich Berichte generieren, die Compliance Audits vereinfachen, so Watchguard.

Das Programm steht im Lauf des vierten Quartals zur Verfügung. Anwender zahlen über Pre Pay Points – exakt für die tatsächlich in Anspruch genommenen Leistungen. Weitere Informationen finden sich unter www.watchguard.com/products/mss_management.asp.


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