VMware präsentiert Cloud-Management-Angebot Aria

Multi-Cloud-Komplexität reduzieren

2. September 2022, 8:30 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

VMware stellte sein Multi-Cloud-Management-Portfolio Aria vor. Dieses biete eine Reihe von End-to-End-Lösungen für das Management der Kosten, Leistung, Konfiguration und Bereitstellung von Infrastruktur und nativen Cloud-Anwendungen. Aria basiert auf Aria Graph, einer graphbasierten Datenspeichertechnik, die mit der Komplexität von Multi-Cloud-Umgebungen umgehen kann, so das Versprechen.

Aria umfasst neue und erweiterte Funktionen für das Cloud-Native- und Multi-Cloud-Management in den drei Kategorien „Aria Cost“, „Aria Operations“ und „Aria Automation“. Aria ergänze und erweitere das Management der Entwicklung, Bereitstellung, DevSecOps und des Lebenszyklus von Cloud-nativen Apps in der VMware-eigenen Tanzu-Plattform. Aria ist in Aria Hub verankert, welches zentralisierten Überblick und Kontrolle für das Management der gesamten Multi-Cloud-Umgebung bieten soll und Aria Graph nutzt, um eine gemeinsame Definition von Anwendungen, Ressourcen, Rollen und Konten bereitzustellen.

Das Herzstück der Public-Cloud-Management-Funktionen von Aria ist Aria Graph, ein graphbasierter Datenspeicher, der die Ressourcen und Beziehungen einer Multi-Cloud-Umgebung erfasst. Der Datenspeicher nutzt laut VMware eine grundlegend andere Architektur, um Many-to-Many-Beziehungen zu erfassen und auf Millionen von Objekten zu skalieren.

Der Graph-Datenspeicher und die API-Services von Aria sollen die nahtlose Integration mit Lösungen von Drittanbietern wie Observability- und Application-Performance-Management-Tools ermöglichen. Die in Aria Graph gesammelten und normalisierten Daten sollen die Betriebs-, Automatisierungs- und Kostenmetriken in den bestehenden VMware vRealize-, CloudHealth und Tanzu-Observability-Produkten der Anwenderunternehmen bereichern und ein anwendungsbezogenes Management für private beziehungsweise hybride Clouds zusätzlich zu den nativen öffentlichen Clouds ermöglichen.

Zu den wichtigsten Funktionen von Aria Graph gehört laut VMware die hochgradige Skalierbarkeit, die Cloud-native Umgebungen unterstützt. Zudem unterstütze eine ereignisbasierte Erfassung eine hohe Änderungsrate. Die föderierte und modulare Architektur ermögliche die Aggregation von Daten aus beliebigen Quellen. Schließlich vereinfache die einheitliche GraphQL-API die Nutzung durch Entwickler- und Operations-Teams.

Darüber hinaus gibt es drei End-to-End-Management-Services, die auf Aria Hub und Aria Graph aufbauen. Dazu gehört Aria Guardrails. Damit könne man die Durchsetzung von Cloud-Guardrails für Netzwerk, Sicherheit, Kosten, Leistung und Konfiguration für Multi-Cloud-Umgebungen mit einem Alles-als-Code-Ansatz automatisieren. Der Service Aria Migration beschleunige und vereinfache die Multi-Cloud-Migration durch Automatisierung von Bewertung, Planung und Ausführung in Kombination mit VMware HCX. Mit Aria Business Insights sei es schließlich möglich, relevante Geschäftseinblicke aus der vollständigen Ereigniskorrelation unter Nutzung von KI/ML-Analysen zu erhalten.

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