Igel unterstützt Remote FX, HDX und PCoIP, 2X kündigt Remote-FX-Support an

Multimedia optimiert aus der Cloud übertragen

9. Mai 2011, 8:22 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Mit der Unterstützung von Microsofts RDP-Protokollerweiterung Remote FX verbreitert der Bremer TC-Anbieter (Thin Client) Igel den Einsatzbereich seiner TCs in puncto Grafik und Multimedia. Der in Deutschland führende TC-Hersteller will damit die wachsende Nachfrage nach einem effizienten Zugriff auf Server-basierte Multimediainhalte wie Grafik-, Video-, und 3D-Anwendungen befriedigen. Der Remote-FX-Support ergänzt die bereits bestehende Unterstützung von Protokollen für die Optimierung des Fernzugriffs auf Virtual Desktops und Multimediainhalte: Citrix HDX, VMware PCoIP und Spice.

Die Anwendungsszenarien der hauseigenen TCs reichen damit laut Igel nun von Multi-Display-Arbeitsplätzen, Videokonferenzen und Webcasts über die Wiedergabe von HD-Videos und DVDs bis hin zu CAD- und 3D-Anwendungen. Zudem erlaube Remote FX auch die Nutzung der vom PC gewohnten Anwendungen und Animationen, zum Beispiel Windows Aero, Microsoft Silverlight oder Adobe Flash.

Mit der Strategie, möglichst viele Fernzugriffsprotokolle zu unterstützen, wendet sich Igel gegen den Trend hin zu hochspezialisierten, möglichst ultraschlanken TCs, so genannten Zero Clients, die häufig auf die Unterstützung nur eines Softwareanbieters ausgelegt sind (also zum Beispiel spezielle Zero Clients für View oder Xendesktop). Deshalb unterstützen die Igel-TCs neben Remote FX (dies laut Hersteller auch für Linux-basierte Endgeräte), zudem Citrix HDX für Citrix Xendesktop, PCoIP für VMware View und das Protokoll Spice für Linux-basierte Lösungen wie Red Hat Enterprise Virtualization for Desktops.

Mit Ausnahme des Igel UD2 unterstützen laut Herstellerangaben sämtliche TCs mit Igel Linux einschließlich der TC-Software Igel Universal Desktop Converter (UDC) die neue Protokollerweiterung Remote FX. Der Support für Geräte mit Microsoft Windows Embedded Standard (WES) befinde sich in der Umsetzung. Für PCoIP und Spice ist mit Igel Linux und WES das Firmware-Paket Standard die Mindestanforderung, für das Citrix HDX das Firmware-Paket Advanced.

Zeitgleich hat auch der Schweizer VDI-Lösungsanbieter 2X Software die Kompatibilität seiner Lösung Virtualdesktopserver mit Remote FX angekündigt. Die Nutzer der Lösung profitierten damit von verbesserten Funktionen für das VDI-Management und die Connectivity zu Android-, Iphone- und Ipad-Clients. Virtualdesktopserver dient dem sicheren, zentral verwalteten Zugang zu virtuellen Desktops und Anwendungen auf Microsoft Hyper-V, VMware Vsphere, ESX und ESXi, Parallels Virtuozzo Containers, Citrix Xenserver, Oracle Virtualbox sowie Windows Remote Desktop Services/Windows Terminal Services.
 

Weitere Informationen zu den Igel-TCs finden sich unter www.igel.com, Informationen zu 2X unter unter www.2x.com/de/virtualdesktop.

Mittels Unterstützung des Microsoft-Protokolls Remote FX verbessert Igel die Möglichkeiten seiner TCs, Multimedia-Anwendungen optimiert zum Anwender zu übertragen. Bild: Igel

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