Netapp plädiert für stärkere Nutzung von Flash Storage

Must-haves für den Flash-Einsatz im Unternehmen

29. März 2016, 8:25 Uhr | LANline/wg

Es gehört inzwischen vielerorts schon zum IT-Alltag, mit Flash Arrays bestimmte Applikationen gezielt zu beschleunigen, so der Storage-Ausrüster Netapp, und der nächste Schritt seien mandantenfähige Flash-Konfigurationen. Die Anwender benötigten deshalb vor allem geeignete Werkzeuge zur Verwaltung der Massenspeicher.

Vor diesem Hintergrund hat Netapp zwölf wichtige Punkte zusammengestellt, auf die Anwender im Unternehmen  – neben der reinen Speicherleistung – achten sollten:

  1. 1. eine zusammenhängende Architektur, die beide Protokollwelten unterstützt: NAS (Network-Attached Storage) und SAN (Storage Area Network),
  2. 2. horizontal skalierbare Speicher mit dynamischen Kapazitätserweiterungen,
  3. 3. integriertes Backup,
  4. 4. Cloud-fähige Funktionen für den kompletten Lebenszyklus der Daten,
  5. 5. Quality of Service (QoS), um Service-Levels zu managen und durchzusetzen,
  6. 6. Automation und Orchestrierung,
  7. 7. Applikationsintegration,
  8. 8. sichere Mandantenfähigkeit,
  9. 9. Snapshot-Kopien für On-Array Backups,
  10. 10. Techniken zur Minderung des Speicherplatzbedarfs (darunter Deduplikation und Thin Provisioning)
  11. 11. synchrone und asynchrone Replikation sowie
  12. 12. Speicherverschlüsselung.

Ausgereifte All-Flash-Systeme erfüllen laut Netapp-Angaben schon heute all diese Anforderungen. Die inzwischen weniger komplexe Technik verringere dabei den Administrationsaufwand. So könne heute zum Beispiel ein Vollzeit-Datenadministrator bis zu drei PByte Daten managen.

Des Weiteren, so der Hersteller, biete ein „State of the Art“-Flash-System die einfache Migration zwischen Technologien (SAN, NAS), einen unterbrechungsfreien Betrieb, Funktionen für hohe Skalierbarkeit sowie den langfristige Einsatz teurer Assets. So verwendeten Netapp-Kunden ihre Speicherplatten im Durchschnitt sieben Jahre lang, üblich sei sogar der wiederholte Einsatz der Hardware nach Upgrades.

Weitere Informationen finden sich unter www.netapp.com.

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