Fujitsu veröffentlicht System-Inspection-Services

Optimierung hybrider IT-Strukturen

17. August 2020, 8:30 Uhr |

Fujitsu bringt zwei neue Assessment-Services auf den Markt. Damit sollen Unternehmen die Basis für ihre datengetriebene Transformation definieren können. Die System-Inspection-Services enthalten leistungsfähige Tools und integrierte Analysen, so der Anbieter. Dies ermögliche den Anwendern, eine umfassende Darstellung sowohl ihrer physischen als auch logischen Daten über ganze Hybrid-IT-Landschaften hinweg zu generieren.

Die System-Inspection-Services fertigen einen unternehmensweiten Snapshot sämtlicher Systemelemente an – mit Fokus auf deren Digitalisierungsfähigkeiten. Alles beginne mit einem Stresstest der Infrastruktur als Hinweis darauf, wo und wie die digitale Transformation erfolgen kann.

Die Services ergänzen die bestehenden Lösungen im Bereich Data-Inspection und System-Inspection. Damit erweitern sie laut Fujitsu die Auswahl verfügbarer Tools zur Identifizierung von Kostensenkungs- und Leistungsmaximierungspotenzialen. Die entsprechenden Empfehlungen für die Daten- und Hardware-Konsolidierung sollen dabei auf den tatsächlichen Workloads des einzelnen Anwenders basieren und mit den bestehenden Service-Level-Agreements konform gehen.

Die Fujitsu-Services unterstützen die Unternehmen zudem, die steigende Informationsflut zu bewältigen, so der Anbieter. Die anwachsende Datenmenge bedeutet vor allem eine noch höhere Komplexität beim Management von SAP-Landschaften sowie Storage- and Backup-Systemen, on-premise genauso wie in der Cloud.

System-Inspection für SAP-Lösungen fertige einen detaillierten Schnappschuss aller SAP-Infrastrukturumgebungen an – einschließlich Insight Analytics von SAP-HANA-Datenbanksystemen. Indem die Lösung technisch bedingte Engpässe sowie Anomalien aufspürt und eliminiert (wobei auch weitere Lösungen involviert sind), ebnet sie den Weg für die Optimierung der SAP-Infrastrukturen, so das Versprechen des Anbieters. Die entsprechenden Maßnahmen beginnen bei der Adaption von SAP-Systemen und reichen bis zur Implementierung zusätzlicher Infrastrukturen. Der Schwerpunkt liege dabei auf möglichst hohen Kapazitäten für das System-Management – on-premise und in der Cloud. Damit führe das Tool auch zu günstigeren Gesamtbetriebskosten. Unter dem Strich sollen die Lösungen ein klares Bild aktueller Workloads und der Leistungsfähigkeit des bestehenden Systems bringen.

Der System-Inspection-Service-for-Storage unterstütze die Identifizierung und Eliminierung von Informationssilos und Datenintegritätsrisiken. Die Lösung analysiere und korreliere Nutzerdaten aus bis zu 30.000 einzelnen Datenpunkten aus Backups, Storage, Hosts, Hypervisors und Speichernetzwerken. Danach konsolidiere der Fujitsu-Service die Ergebnisse auf einer zentralen Konsole und bietee so einen homogenen Überblick über sämtliche Storage- und Backupsysteme. Nutzerspezifische Dashboards sollen eine Optimierung der Ressourcen ermöglichen und dabei helfen, die Betriebskosten zu senken. Mit Hilfe dieser Services lassen sich laut Fujitsu potenzielle Ausfälle prognostizieren, die Risiken nicht erfüllter SLAs mindern und diese mit den strategischen Geschäftszielen abgleichen. Der entsprechende Analysebericht sorge für einen optimierten Reporting-Prozess in hybriden Landschaften. Zudem reduziere er Speicherbedarf und Konsolidierungs-Tools.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.fujitsu.com.

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