Hersteller verspricht höhere Skalierbarkeit als VMware zu einem Bruchteil der Kosten

Oracle VM 3.0 vorgestellt

29. August 2011, 6:25 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Die Virtualisierungslösung Oracle VM 3.0 bietet laut Hersteller neue regelbasierte Verwaltungsfunktionen, Storage-Management mittels einer VM Storage Connect Plug-in API, zentrale Verwaltung der Netzwerkkonfiguration, verbesserte Bedienbarkeit sowie Unterstützung für das Open Virtualization Format (OVF). Damit eigne sie sich für alle Anforderungen im Rechenzentrum.

VM 3.0 bietet eine zentrale Management-Konsole für VMs (Virtual Machines), das Storage-Management und die Netzwerkkonfiguration. Dies soll es Administratoren erleichtern, die VM-Bereitstellung zu automatisieren und zu rationalisieren. Für schnellere Rollouts stünden ab sofort über 90 Templates für Oracle-Applikationen, -Middleware und -Datenbanken bereit.

Die neue Version skaliert laut Hersteller viermal höher als die marktführende Lösung Vsphere 5 von VMware. VM 3.0 unterstütze bis zu 128 virtuelle Prozessoren pro virtueller Maschine, und dies auf der Basis der eigenen Linux-Distribution zu einem Bruchteil der Kosten. Auf Oracles hauseigenen Servern der Baureihe Sun Fire X4800 M2 unterstütze die Virtualisierungslösung sogar 160 physische Prozessor-Threads und 2 TByte RAM.

Die Erweiterung Oracle VM Storage Connect dient dazu, Virtualisierungsplattform und Storage gemeinsam transparent über den Oracle VM Manager zu verwalten. VM Storage Connect unterstützt Storage-Funktionen wie Deduplizierung und Fast Clone.

Oracle bietet VM 3.0 kostenlos zum Download an. Die Lösung bringe keine Lizenzkosten mit sich, es gebe preiswerten Support für Unternehmen als Subskription pro Server.


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