Uptime Alliance für zentrales Monitoring in der Produktion

Paessler und Softing: Monitoring von Simatec-S7-Steuerungen erleichert

2. Dezember 2021, 12:00 Uhr |
© Paessler

Der Netzwerk-Monitoring-Spezialist Paessler kooperiert im Rahmen seiner Uptime Alliance mit Softing Industrial, einem Experten für die Implementierung und Verbesserung digitaler Datenaustauschprozesse in industriellen Anwendungen. Gemeinsam bieten die Unternehmen eine Lösung für das Condition Monitoring in der Produktion an, um einfach Siemens-S7-Geräte und somit große Teile der Produktion in das zentrale Monitoring zu integrieren.

Während Probleme in der Produktion bislang oft noch durch ein rotes Blinklicht an den Maschinen angezeigt wurden, lassen sich Warnmeldungen inzwischen digitalisieren. Durch eine entsprechende Kommunikationsmöglichkeit zwischen Maschinen und Produktionsanlagen sind diese Warnmeldungen in das zentrale Monitoring integrierbar. Dadurch erhalten zuständige Mitarbeiter Benachrichtigungen über Probleme zeitgemäß via SMS, E-Mail oder Push-Notification.

„Die Voraussetzung für eine solche Übermittlung ist eine Monitoring-Lösung, die Protokolle zur Kommunikation mit OT-Umgebungen beherrscht und in der Lage ist, Daten in OT-Umgebungen zu erfassen und an die IT weiterzuleiten“, erklärte dazu Helmut Binder, CEO von Paessler. „Mit Softing haben wir einen erfahrenen Partner an unserer Seite, der bereits viele erfolgreiche Digitalisierungsprojekte in Industrieunternehmen umgesetzt hat. Auf diese Weise können wir Kunden eine gemeinsame Lösung bieten, die aktuelle Herausforderungen in der Produktion löst.“

Mit seinen Gateways und der OPC-Suite liefert Softing die Basis für Datenaustausch und Automatisierung in OT-Umgebungen. Die Siemens Simatic S7 SPS gehört zu den am weitesten verbreiteten Steuerungen im Industrie-Umfeld. Sie erfasst eine Vielzahl von Daten direkt an der Maschine. Über das Interface der Softing-Gateways lässt sich die Steuerung unkompliziert anbinden, so das Versprechen. Die ausgewählten Daten der S7 werden via sicherer OPC UA-Kommunikation durch Firewalls von den Softing Gateways oder der OPC-Suite an PRTG übergeben und dort in Form von Sensoren abgebildet.

„Dank der OPC-UA-Unterstützung lässt sich PRTG einfach mit unseren Datenintegrationsprodukten verbinden“, sagt Dr. Christopher Anhalt von Softing Industrial. „Anwender können Lösungen – etwa zur Überwachung von vorab definierten Schwellwerten und Fehlersuche im Fall von Störungen – mit minimalem Aufwand einrichten und betreiben. Paessler und Softing ermöglichen damit einen sehr einfachen Einstieg in eine erfolgreiche Digitalisierung.

Zu den weiteren Pluspunkten zählen den Anbietern zufolge die Zusammenführung von verteilten Produktionsanlagen, Rechenzentren, Bürogebäuden, IT-Infrastrukturen und -Netzwerken in einer zentralen Übersicht. Außerdem gebe es eine signifikante Reduzierung von Reaktionszeiten bei Ausfällen in der Produktion.

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