Gemäß der „Workforce of the Future“-Studie von Cisco wollen 30 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland dauerhaft von zu Hause arbeiten – auch trotz mangelhafter technischer Ausstattung und fehlender Trainings. Mit verschiedenen Home-Office-Paket-Lösungen will Cisco das Arbeiten aus den eigenen vier Wänden erleichtern. Die Standardpakete seien auf die Jobanforderungen und Bedürfnisse verschiedener Homeoffice-Typen abgestimmt und sollen Arbeitgeber im New Normal unterstützen.
In deutschen Unternehmen besteht Nachholbedarf bei der technischen Ausstattung der eigenen Belegschaft im Home-Office. Laut der Cisco-Studie verfügen 55 Prozent der Befragten zu Hause nicht über die notwendigen Techniken. 71 Prozent sehen darüber hinaus ihren Arbeitgeber in der Pflicht, ihnen im Home-Office eine ähnliche Technik zur Verfügung zu stellen wie am Büro-Arbeitsplatz. Dies sei für eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit erforderlich.
Cisco bietet nun vorgefertigte Home-Office-Pakete in verschiedenen Größen an, die das Arbeiten von zu Hause sicher und effektiv gestalten sollen. Die vier Pakete (S, M, L, XL) setzen sich laut Anbieterangabe wie folgt zusammen:
Alle Home-Office-Pakete sollen Unternehmen über die bekannten Cisco-Partner bestellen und mieten können. Die Preise definieren die Partner selbst, betonte Cisco. Der Einstieg im S-Paket liege typischerweise bei niedrigen zweistelligen monatlichen Raten oder mittlerer dreistelliger Einmalzahlung.
Mit der richtigen Technik sind laut Cisco auch viele Aspekte der Unternehmenskultur wieder möglich wie Vertrauen, Sichtbarkeit und Teamwork. Und das ist wichtig: 79 Prozent der Befragten sagen, dass Führungskräfte bei einer dezentral organisierten Belegschaft deutlich mehr kommunizieren müssen. 43 Prozent denken sogar, dass es für Ihre Karriere hinderlich ist, wenn sie nicht physisch bei ihrem Vorgesetzten sitzen.