Tibco erweitert EBX und Data Virtualization

Potenzial von Unternehmensdaten erschließen

20. Juli 2021, 8:30 Uhr | Anna Molder

Um das Daten-Management zu vereinfachen und leistungsfähiger zu machen, hat der Softwareanbieter Tibco sein Portfolio an Daten-Management-Lösungen in Sachen Bedienkomfort und Skalierbarkeit verbessert. Dank der Neuerungen unter anderem in den Lösungen für Stammdaten-Management (EBX) und Datenvirtualisierung (Data Virtualization) sollen Anwendende ihren Organisationen eine leistungsfähige Datenschicht zur Verfügung stellen können. Mit deren Hilfe sollen sich die Daten und ihr Wert vollumfänglich zu Tage fördern lassen.

Laut Anbieter können Unternehmen mit EBX, dank eines All-in-one-Ansatzes für die Verwaltung unternehmensweiter Datenressourcen, Master-, Meta- und Referenzdaten zentral verwalten. Der modellbasierende Ansatz ermögliche kurze Implementierungszeiten und eine hohe Flexibilität bei der Umsetzung von individuellen Anforderungen.

Die Erweiterungen in EBX helfen Nutzenden dabei, hunderte Millionen von Datensätzen in kurzer Zeit zu verarbeiten, und ermöglichen ihnen einen Durchbruch in ihrem Stammdaten-Management, so das Versprechen. Unternehmen sollen die Vorteile von eingebetteten Web-Schnittstellen und Low-Code-Scripting in EBX nutzen und mit geringem Aufwand benutzerdefinierte Formulare entwerfen sowie Prozesse und Regeln erstellen können. EBX verfüge auch über grafische Editoren, mit denen sich Daten abgleichen, zusammenführen und analysieren lassen, zusammen mit neuen, in den Workflow integrierten Diensten wie beispielsweise die Anzeige der Datenherkunft.

In vielen Unternehmen sind Daten in Silos gespeichert, die über traditionelle Data-Warehouses, Enterprise-Anwendungen, Big-Data-Lakes, operative Datenspeicher, die Cloud und andere Quellen hinweg verteilt sind. Mit Hilfe der Datenvirtualisierung sollen IT-Verantwortliche diese Datensilos aufbrechen und all ihre Daten zentral abrufen, kombinieren und bereitstellen können. Data Virtualization sei auf die wachsenden Anforderungen von Unternehmen ausgerichtet, deren Architekturen sich ständig weiterentwickeln. Neu ist hier laut Anbieterangaben die einfach zu bedienende Web-basierte Oberfläche, die es Geschäftsanwendenden ermöglicht, ihre Daten selbst zu nutzen und zu transformieren. Mit ihrem durchsuchbaren Datenkatalog erlaube es die Lösung, Datenquellen über Unternehmenssilos hinweg einzusehen und aufzufinden. Dies stellt laut Tibco sicher, dass sich Daten in größtmöglichem Ausmaß wiederverwenden lassen. Eine weitere Ergänzung ist die sofort einsatzbereite Konnektivität zu Cloud-Datenquellen wie Amazon S3, Azure Data Lake Storage und Google BigQuery, was Nutzenden Flexibilität bei der Virtualisierung ihrer Daten in einer Cloud- oder Hybrid-Architektur bieten soll.

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