Der US-amerikanische Windows-Management-Spezialist Quest Software, seit der Übernahme von Provision Networks auch im Bereich Virtual Desktops unterwegs, hat die Verfügbarkeit von Version 7 seiner Virtual-Desktop-Lösung Vworkspace bekanntgegeben. Die Neuerungen betreffen vor allem den Betriebssystem-Support, VMware-Unterstützung und die Benutzerfreundlichkeit.
Vworkspace unterstützt nun in der neuen Version VMware Linked Clones, was den Speicherbedarf
deutlich senkt. VMwares Linked-Clone-Technik arbeitet mit einem Master-Image eines Virtual
Desktops, das sich den Endanwendern als Desktop-Pool oder als individuelle Clients bereitstellen
lässt. Quest unterstützt nun die automatische Provisionierung virtueller Desktops auf der Basis
dieses „Single-Image“-Verfahrens.
Flash-Multimedia-Beschleunigung soll nun für störungsfreie Betrachtung von Flash-Animationen
sorgen. Dazu werden die in den Internet Explorer eingebetteten Flash-Inhalte zur Ausführung auf das
Client-System umgeleitet.
Eine Pointe des Quest-Ansatzes ist die plattformübergreifene Eignung. Diesen Ansatz stärkt Quest
jetzt via Support von Windows 7. Server-seitig unterstützt die Lösung Windows Server 2008 R2,
System Center Virtual Machine Manager 2008 R2 und Parallels Virtuozzo Containers (x86 wie auch
x64).
Laut Herstellerangaben bringt Version 7 noch zahlreiche weitere Neuerungen mit, darunter eine
verbesserte Grafikbeschleunigung, optimiertes bidirektionales Audio und Sysprep-Support. Weitere
Informationen gibt es
hier.
LANline/wg