SAP: Neues Design sowie Self-Service-Portal für vereinfachte Geräteverwaltung

SAP Afaria ermöglicht bessere Verwaltung und Sicherheit mobiler Geräte

8. Januar 2013, 10:00 Uhr | LANline/sis

+++ Pordukt-Ticker +++ SAP stellt die aktuelle Version seiner Lösung SAP Afaria vor. Das neue Release soll sich enger in die Unternehmensprozesse integrieren lassen. Zudem verfüge es über Verteilungsfunktionen, mit denen Anwender Geräte effektiv verwaltet und schützen können. Durch die Zunahme mobiler Unternehmensanwendungen hat SAP ferner die App- und Self-Service-Portale neu gestaltet, um ein komfortables App-Portal zu bieten.

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Laut den Marktforschern von Forrester suchen sich mehr als zwei Drittel der IT-Anwender in Nordamerika und Europa selbst aus, welche Smartphones und Tablet-Computer sie bei der Arbeit nutzen. Daher ist es für viele Unternehmen ratsam, ausgereifte EMM-Lösungen (Enterprise-Mobility-Management) anzuwenden – entweder On-Premise oder in der Cloud. Mit diesen lassen sich sämtliche mobilen Geräte und Apps, die Mitarbeiter im Unternehmensnetzwerke verwenden, verwalten und absichern.

Um mehrere verteilte Verzeichnisse für Authentifizierung und Zuordnungen anzubinden, bietet die neue Version von SAP Afaria eine umfassendere Integration von Verzeichnissen. So lassen sich Richtlinien zuverlässig umsetzen und Nutzer in verteilte Systeme einfach einbinden. In Verbindung mit der Richtlinienkonfiguration sollen Anwender Unternehmensdaten leichter verteilen und private Endgeräte am Arbeitsplatz einfacher einbinden können (BYOD, Bring Your Own Device).

Des Weiteren können Anwender mit einer erweiterten E-Mail-Zugriffskontrolle und Behebung von Geräteschwachstellen die Skalierbarkeit und Sicherheit in großen Organisationen verbessern, die unterschiedliche Komponenten für die Zugriffskontrolle in einer verteilten Landschaft einsetzen. Zudem lassen sich die Verwaltung und Bereitstellung digitaler Zertifikate durch eine erweiterte PKI-Zertifikatsverwaltung (Public-Key-Infrastruktur) differenziert und sicher kontrollieren, so SAP.

Eine neue Programmierschnittstelle für die Lösung und Funktionen für App-Richtlinien sollen den Installationsaufwand minimieren können. Administratoren haben so die Möglichkeit, Apps zu erstellen und sicher verfügbar zu machen, ohne dass der Nutzer Einrichtungsinformationen wie beispielsweise Server-Adresse, Domäne oder Benutzername eingeben muss. Dies reduziere die Anfragen beim Helpdesk und erleichtere den Umgang mit mobilen Geräten.

Durch mehrere Updates für das Self-Service-Portal vereinfachte die neue Version die Oberfläche, mit der mobile Nutzer ihre Geräte anbinden und verwalten können. Unternehmen haben des Weiteren die Möglichkeit, eigene Nutzeroberflächen zu erstellen. Für den Schutz von Android-Geräten sorgt eine Unterstützung von Samsung for Enterprise (SAFE), zusätzlich mit E-Mail- und Sicherheitsfunktionen.

Mit Erweiterungen für IOS sollen Anwender Jailbreaks besser erkennen können. Diese helfen ferner, Regionen zu unterstützen, in denen das Entfernen der Nutzungsbeschränkungen bei den Geräten weit verbreitet ist. Zudem plant SAP erweiterte Konfigurations- und Anwendungsverwaltungsfunktionen für das Apple-System.

Neben der Verwaltung mobiler Endgeräte (Mobile Device Management, MDM) lassen sich mit der Lösung auch mobile Geräte, Apps und Daten unternehmensweit sowie während des gesamten Lebenszyklus verwalten und absichern. Im Falle eines Geräteverlusts kann die Lösung laut SAP per Fernzugriff Sicherungskopien der Daten erstellen und Informationen löschen.

Weitere Informationen gibt es unter www.sap.com/germany/solutions/mobility/afaria/index.epx.


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