AKI schnürt modulare Lösung für unternehmensweites Drucken

SAP-Paket fürs Druckmanagement

5. August 2007, 22:50 Uhr |

Der Output-Managementspezialist AKI (www.aki-gmbh.com) hat jetzt ein modulares Lösungspaket für den Druck aus SAP geschnürt. Mit diesem werden die Datenströme aus SAP in ein leistungsfähiges Output-Management eingebunden. Nach eigenen Angaben unterstützt der Hersteller mit dem neuen Lösungspaket alle wesentlichen Funktionen in einer Druckumgebung und erleichtert damit sowohl den Administratoren als auch den Anwendern im gesamten Netzwerk die Arbeit. Mit dem Modul für den "Single Point of Administration", dem "Printaurus Commander", bekommt der Administrator übersichtlich die gesamte Druckumgebung dargestellt und hat hier alle Verwaltungsmöglichkeiten. Speziell die Konfiguration der Drucker soll über diesen einen Arbeitsplatz unternehmensweit möglich sein, während sich der Prozess nur mit SAP-eigenen Mitteln sehr aufwändig gestaltet. Die Anwender selbst profitieren von einem störungsfreien Druckprozess mit allen notwendigen Rückmeldungen über erfolgte oder nicht erfolgte Drucke. Dies leistet der SAP-eigene Spooler dagegen nicht. Es kann darüber hinaus unternehmensweit und über Standorte hinweg gedruckt werden. Daten lassen sich komprimiert und auch verschlüsselt aus SAP übertragen. Das Netzwerk soll durch die Minimierung des Datenvolumens entlastet werden, und sensible Daten sind so bei der Übertragung geschützt. Auch Barcodes sollen sich mit dieser Lösung, unabhängig vom Druckerhersteller, aufbereiten und drucken lassen.

Vor allem die bisher sehr zeitintensive Verwaltung und Konfiguration von Printservern und Ausgabegeräten in SAP-Netweaver-Umgebungen gehören laut Hersteller mit Einsatz des AKI-Lösungspakets der Vergangenheit an. Insgesamt soll sich vor allem die Administration der Spooling-Systeme sehr viel zeitsparender und flexibler gestalten als mit den Betriebssystem-Bordmitteln. Die Druckmanagementsoftware ermöglicht es unter anderem, Printserver schnell und in einem Arbeitsgang aufzusetzen: Drucker-Queues werden angelegt, Treiber und Ports abgefragt und die Ausgabegeräte automatisch für das Drucken umgestellt. Ergänzt um den "Printaurus Cluster" lässt sich SAP an einen Cluster-Spooler anbinden, wodurch sich die Ausfallsicherheit der Gesamtlösung erhöht.

Das Lösungspaket für den Druck aus SAP setzt auf der von AKI entwickelten Produktfamilie Printaurus auf, integriert aber auch weitere Softwaresysteme, wie zum Beispiel Unispool (unter Unix) und Starjet (Formularmanagement). Im deutschsprachigen Raum hat AKI für diese beiden Lösungen die exklusiven Vertriebsrechte. Für jeden Anwendungsfall lassen sich laut Hersteller die Module individuell zusammenstellen und über die BC-XOM-Schnittstelle an SAP anbinden.

LANline/pf


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