Aagon ACMP 6 mit neuer Komponente „Managed Software“

Schnellere Softwareverteilung mittels Containertechnik

24. November 2020, 8:30 Uhr |
© Aagon

Der Client-Management-Spezialist Aagon aus Soest hat seine Lösung ACMP (Aagon Client Management Platform) in Version 6 vorgestellt. Der neue Baustein namens „Managed Software“ – die Vorgängerversion nannte sich „Package Cloud“ – nutzt Containertechnik, um die Softwareverteilung zu vereinfachen und sicherer zu gestalten.

Will der Administrator beispielsweise Google Chrome auf den Clients installieren, kann er die Software zunächst in einen Container legen, um Testläufe durchzuführen, ohne die restliche IT-Umgebung zu gefährden. Ist der Test mit dem Containerinhalt abgeschlossen, lässt sich die Software laut Aagon automatisch und risikofrei auf die anderen Clients verteilen. Auch beim Aufspielen von Updates, Patches oder neuen Versionen leiste der Baustein Managed Software mit seinen Test- und Freigaberingen wertvolle Hilfe.

Managed Software sei mit vorpaketierten Software-Bundles aller wichtigen aktuellen Standard-Softwarelösungen ausgestattet, darunter diverse Browser, Laufzeitumgebungen, PDF-Reader oder auch Client-Software für Videokonferenzen. Diese seien für die automatische Verteilung samt vorheriger individueller Anpassungen ausgelegt, so das Soester Softwarehaus.

Ebenfalls neu in ACMP 6 sind die Tools Kiosk und Quick Launch: Kiosk erleichtere die Softwareverwaltung und erlaube es dem Nutzer, bestimmte vom Administrator freigegebene Aktionen selbst zu starten, beispielsweise das Installieren, Löschen oder Aktualisieren ausgewählter Anwendungen. Um dem Nutzer die Bedienung zu erleichtern, lassen sich die Anwendungen laut Aagon grafisch ansprechend darstellen, etwa als Icons. Ebenso sei es möglich, die Icons freigegebener Software der Optik des jeweiligen Unternehmens anzupassen oder Firmenlogos einzubauen. Zudem könne das IT-Team eine deutsche oder englische Beschreibung beifügen.

Quick Launch wiederum liefere ein Suchfunktion, die alles in die Suche mit einbezieht: Nutzer, Kontakte, Client Commands (also Aagon-Skriptbefehle), Tools, Komponentenbezeichnungen, PCs etc. Zudem zeige Quick Launch an, wo sich das Suchergebnis innerhalb des IT-Systems befindet.

Zu den weiteren Neuerungen zählen: Über das Inventory lassen sich laut Aagon nun Windows-Server-Features auslesen und analysieren, ebenso die Server-Rollen und aktiven Funktionen. Zudem führe die Software unbekannte Geräte in den Client-Details auf. Das Tool Cawum für das Update-Management von Windows-Systemen habe man um vier Widgets erweitert, zudem könne der Administrator Treiber-Updates laden und Patch-Updates selektiv nachladen. Beim Lizenz-Management könne der Administrator auslesen, ob Zugriffe auf bestimmte Softwarelizenzen erfolgen und von welchem PC aus. Diese Informationen lassen sich bei den Lizenzdetails hinterlegen.

ACMP 6 ist laut Hersteller ab sofort verfügbar und unterstützt neben Windows 10 und Windows 7/8/8.1 auch macOS ab High Sierra sowie alle gängigen Linux-Distributionen mit Python 3.6 oder höher. Die Preise für die Lizenzen richten sich nach der Zahl der Arbeitsstationen und sind unabhängig vom Betriebssystem. Der ACMP-Server läuft unter Windows Server 2016 oder höher.

Weitere Informationen finden sich unter www.aagon.com.

 

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