Net IQ Appmanager 7 verfügbar

Servermanagement mit hohem Automationsgrad

27. März 2007, 22:50 Uhr |

Die Serververwaltungslösung Appmanager, die Flaggschiffsoftware des Attachmate-Geschäftsbereichs Net IQ, ist nun in Version 7 verfügbar. Net IQ betont die stark erweiterte Automation der Lösung: Sie erlaube nun die automatische Erkennung von Plattformen und Applikationen - in heterogenen wie auch in dynamischen und virtualisierten Umgebungen. Ein Policy-gesteuertes Auto-Deployment sorge für die selbsttätige Ausbringung der Agents und der so genannten Knowledge Scripts. Dies erübrige eine manuelle Verteilung von Agenten und Skripten. Das Monitoring der Serverlandschaft erfolgt im Anschluss daran ebenfalls über Policies (Richtlinien), die pro Gerät oder Gerätegruppe, aber auch pro Service oder Lokation definierbar sind. Dabei kann der Administator laut Net IQ die Richtlinien jederzeit individuell anpassen oder überschreiben. Dieses Exception Handling dient unter anderem dazu, die Zahl der erforderlichen Policies möglichst gering zu halten.

Auch das Reporting wurde überarbeitet: Schon in Version 6 waren Services durchgängig (End to End) darstellbar. In der aktuellen Version erlauben neue Service-Maps nun die automatisierte Darstellung von Services einschließlich Änderungen an diesen. Damit soll sich das Service Mapping nun auch für dynamische Umgebungen eignen. Zudem umfasst die Lösung laut Hersteller ein Service Impact Assessment (Beurteilung der Auswirkungen von Änderungen auf die Services) aus Endanwendersicht. Die Alarmierungswege sind ebenfalls per Richtlinien und Ausnahmen frei definierbar.

Zu den unterstützten Plattformen zählen laut Net IQ neben Windows, Unix und Linux auch der Vmware ESX Server, Microsoft Sharepoint und Exchange Server 2007, Blackberry Enterprise Server, Oracle Grid Computing sowie Ciscos und Nortels VoIP-Lösungen. Appmanager 7 lässt sich mit weiteren Net-IQ-Lösungen verknüpfen: mit den Appmanager Response Time Modules für das Transaktions-Monitoring und dem Analysis Center für das Service-Level-Monitoring inklusive Trendanalyse. Eine Integration in Service-Desk-Lösungen soll im Sommer folgen. Der Listenpreis der Lösung liegt bei 600 Dollar pro Server.

LANline/wg


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