Juniper führt KI-gesteuerte Wi-Fi-6E-APs und IoT Assurance ein

Skalierung und Sicherung drahtloser Geräte vereinfachen

8. November 2021, 8:00 Uhr | Anna Molder
Der AP34 mit omnidirektionaler BLE-Antenne.
© Juniper

Der Netzwerkanbieter Juniper präsentierte zwei 6-GHz-Access-Points (APs). Diese nutzen die hauseigene Mist-KI, mit dem Ziel die WLAN-Leistung und -Kapazität zu erhöhen und gleichzeitig den IT-Betrieb zu vereinfachen. Darüber hinaus führte der Anbieter einen IoT-Assurance-Service ein, der das Onboarding und die Sicherung von IoT-Geräten ohne Network Access Control (NAC) vereinfachen und skalieren soll.

Wi-Fi 6E ist ein neuer Wireless-Standard, der die Netzwerkkapazität erweitert, indem er zusätzlich zu den bestehenden 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbändern eine größere Menge an HF-Spektrum im 6-GHz-Bereich zur Verfügung stellt. Um die Vorteile von Wi-Fi 6E voll auszuschöpfen, stellt Juniper die zwei Tri-Band-Access-Points (APs) AP45 und AP34 bereit, die sich über dieselbe Mist-Cloud und KI-Engine verwalten lassen wie der Rest des hauseigenen Mist-Portfolios.

Die Access Points ergänzen die bestehenden 2,4- und 5-GHz-APs des Mist-Portfolios, die sowohl 802.11ac- als auch 802.11ax-Protokolle unterstützen. Alle APs enthalten entweder die virtualisierte Bluetooth LE- oder die omnidirektionale BLE-Antenne zur Bereitstellung skalierbarer und kostengünstiger standortbasierter Diensten, so die Anbieterangabe.

Im Gegensatz zu anderen Wi-Fi-6E-Lösungen biete die Juniper-eigene Mist-Lösung umfangreiche Client-Informationen und AIOps. Sie ermögliche verbesserte Konfigurationen und Paketplanungen für eine höhere Kapazität sowie Leistung, ohne dass die Performance älterer 2,4- und 5-GHz-Clients beeinträchtigt ist. 

Der Mist-IoT-Assurance-Cloud-Service biete IoT-Operationen aus einer Hand, einschließlich Richtlinien, Segmentierung, Traffic-Engineering und Key-Lifecycle-Management. Viele IoT-Geräte unterstützen 802.1x nicht und lassen sich daher nicht in reguläre NAC-Lösungen einbinden. Juniper will hier Abhilfe schaffen, indem man die Geräte mit Hilfe von privaten Pre-Shared Keys (PPSK), die über ein programmierbares Cloud-Portal zur Selbstbedienung einfach eingerichtet und verwaltet sind, in die Cloud einbindet.  

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