Mit Socialcast Integration Engine erweitert VMware nach eigenen Angaben die Integrationsmöglichkeiten innerhalb eines Unternehmens. So sollen Mitarbeiter und Systeme sich mit ihrem Unternehmensnetzwerk verbinden können und die Lösung zur Verbesserung der Geschäftsergebnisse nutzen. Sie ermöglicht zudem die aktive Unterstützung von Systemen und Geschäftsprozesse, um die Geschäftsentscheidungen voranzutreiben, so VMware.
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Mit der Lösung können sich Mitarbeiter und Systeme vernetzen. So lasse sich die Zusammenarbeit bei Geschäftssystemen, wie CRM (Customer-Relationship-Management), Inventarverwaltung und HR-Applikationen, nutzen. Zudem ermöglicht die Integration der IT-Systeme in die soziale Vernetzung das Teilen relevanter und zeitkritischer Informationen.
Da die Software eine erweiterbare Plattform für die Entwicklung bereitstellt, sollen Unternehmen ihr Applikationsportfolio besser verwalten können. Dabei umgehen sie die Beschränkungen von Punktlösungen mit Software-Standardprodukten. Auf diese Weise können Anwender die soziale Vernetzung in alle wichtigen Geschäftsabläufe integrieren, die Produktivität erhöhen und bessere Geschäftsergebnisse erzielen, so VMware.
Über einen Setup-Assistent lassen sich Unternehmenssysteme integrieren, die HTML-/Javascript-Code akzeptieren – wie Sharepoint, CRM, ERP (Enterprise-Resource-Planning), PLM (Product-Lifecycle-Management), HCM (Health-Care-Management), Intranets und Wikis. Die Lösung ermöglicht für diese Daten einen Echtzeitaustausch mit dem IT-System des Unternehmens.
Weiter erhalten Anwender eine benutzerdefinierte Community-Trend-Erweiterung, ein Social Recognition Tool und integrierbare Schaltflächen. Zudem lassen sich Daten von ihrer Host Page transferieren und anzeigen, so der Anbieter. Mit einem „Community App“-Manager haben Entwickler die Möglichkeit, Apps auf der Plattform der Lösung zu entwickeln und sicher zu verwalten. Dabei sollen sie die volle Kontrolle über den Zugang, die Veröffentlichung und Promotion behalten.
Um den Apps eine sichere Datenübertragung zwischen der Entwickler-App und der Plattform zu ermöglichen, beinhaltet die Lösung das so genannte Oauth-2.0-Sicherheitsprotokoll. Weiter lässt sich der Zugang zu Applikationen von einzelnen Benutzern oder einer App verwalten. Über einen integrierten App-Store macht die Software laut Anbieter benutzerdefinierte Apps für die Community zugänglich und ermöglicht die Nutzung individueller Applikationen.
Das in Socialcast integrierte REST API (ein Web-Service, der integriertes HTTP nutzt) bietet Zugriff auf die gleichen Funktionen, die Anwender auch über eine Community Socialcast Website erhalten können. Damit sollen sich soziale Netzwerke in ein Unternehmen integrieren lassen, einschließlich unternehmensspezifischer IT-Systeme.
Die Lösung ist ab sofort erhältlich und unter socialcast.com/free50 für bis zu 50 Benutzer frei verfügbar.