Stratus Avance: Softwarelösung für ausfallsichere Virtualisierungsplattformen

Standardserver in 15 Minuten hochverfügbar

10. Juni 2008, 22:57 Uhr |

Stratus Avance ist eine neue Softwarelösung von Stratus Technologies, die laut Hersteller aus zwei Standard-x86-Servern ein hochverfügbares System macht. Dabei installiert Avance - weitgehend automatisch - auf beiden Servern jeweils einen "logischen" Server auf der Basis der Open-Source-Virtualisierungssoftware Xen. Darauf lassen sich beliebig viele virtuelle Server einrichten, auf denen die Unternehmen ihre Anwendungsserver und Applikationen unter Windows oder Linux betreiben können. Die beiden Rechner werden über eine normale Netzwerkverbindung verbunden und durch Avance permanent überwacht und synchronisiert. Beim Ausfall eines Servers kann der jeweils andere den Betrieb automatisch übernehmen.

Anders als bei Cluster-Lösungen muss nach Angaben des Herstellers hier nichts konfiguriert oder
angepasst werden – Stratus Avance soll sich daher in etwa 15 Minuten komplett installieren lassen
und ist dann sofort nutzbar.

Stratus Avance lässt sich von einer einzigen Managementkonsole steuern. Die Lösung soll zudem
über integrierte Prognosewerkzeuge verfügen, die die meisten Hardware- und Softwareprobleme schnell
identifizieren.

Das IT-Personal kann die virtuellen Maschinen, die physischen x86-Server und
Netzwerkschnittstellen aus der Ferne überwachen und verwalten. Damit soll sich Avance insbesondere
für den Einsatz in verteilten Standorten ohne Fachpersonal vor Ort eignen.

Virtualisierung ist in Stratus Avance von Haus aus integriert. Durch die Synchronisierung von
zwei parallelen Servern ist diese Virtualisierungslösung nach Angaben des Herstellers hervorragend
gegen Ausfälle gesichert. Dabei komme sie ohne zusätzliche Kosten für spezielle Hardware und
besonders geschulte Technikteams aus.

Stratus Avance läuft auf standardbasierenden x86-Servern wie beispielsweise von Dell, HP, IBM
etc. Weitere Informationen finden sich unter
www.stratus.de.

LANline/pf


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