Tribe29: Ergebnisse der „Trends in IT Ops 2021“-Umfrage

Steigende Relevanz von Virtualisierung für hybride Infrastrukturen

8. November 2021, 12:00 Uhr | Anna Molder
© Tribe29

Tribe29, das Unternehmen hinter der IT-Monitoring-Lösung Checkmk, stellte die Ergebnisse seiner Umfrage „Trends in IT Ops 2021“ vor. An der Befragung haben über 160 System-Administratoren und IT-Fachkräfte aus Unternehmen weltweit teilgenommen und ihre Meinung zu den aktuellen Trends und Entwicklungen in den Bereichen IT-Monitoring und IT allgemein geäußert.

Die Umfrage zeigt, dass die Cloud mittlerweile eine feste Größe in der IT-Welt ist: 79 Prozent aller Teilnehmenden erwarten, dass die Überwachung von Assets in der Cloud in Zukunft wichtiger oder sehr viel wichtiger sein wird. Unabhängig von der wachsenden Bedeutung der Cloud bleibt die Überwachung der physikalischen Infrastruktur ein essenzieller Teil der IT-Strategie in Unternehmen. 43 Prozent der Befragten rechnen sogar damit, dass die Wichtigkeit der Überwachung von physikalischer Infrastruktur in Zukunft wichtiger oder sehr viel wichtiger wird.

Neben Cloud-Umgebungen müssen IT-Teams und Infrastruktur-Fachleute noch andere Technik überwachen. Die Umfrage macht deutlich, dass Container-Lösungen auf dem Vormarsch sind. 49 Prozent der Teilnehmenden sagen aus, dass Container und Container-Management-Lösungen für sie in den letzten zwölf Monaten an Relevanz gewonnen haben. In diesem Zuge gehen 73 Prozent davon aus, dass auch die Überwachung von Containern in Zukunft stark zunehmen wird.

Die Umfrage unterstreicht außerdem die wachsende Bedeutung eines Application-Performance-Monitorings (APM). 81 Prozent der teilnehmenden System-Administratoren schätzen diesen Bereich als wichtiger oder sehr viel wichtiger für die Zukunft ein.

Auf die Frage nach den wichtigsten Tools für den beruflichen Alltag nennen eine große Mehrheit der System-Administratoren sowohl Tools für die Automatisierung/Konfiguration als auch für die Virtualisierung am häufigsten. Neun von zehn Befragten bezeichnen Werkzeuge aus diesen beiden Bereichen als jobrelevant.

Besonders die Verlegung von Büroarbeitsplätzen in das Home-Office im vergangenen Jahr hat die Bedeutung der Automatisierung bezüglich des Deployment- und Konfigurations-Managements noch einmal hervorgehoben: 81 Prozent der Befragten ordnen entsprechende Projekte in den letzten zwölf Monaten als relevant oder sehr relevant für ihre Unternehmen ein.

Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen zudem, dass das Netzwerk-Management einen sehr hohen Stellenwert genießt. 81 Prozent der Teilnehmenden erklären, dass sie für ihre tägliche Arbeit Werkzeuge zur Verwaltung von Netzwerken benötigen.

Für die Mehrheit der System-Administratoren stellte die Anpassung der IT-Infrastruktur für die Migration der Büro-Arbeitsplätze in das Home-Office im Zuge der Corona-Pandemie keine große Herausforderung dar. Die Frage, ob sie Schwierigkeiten damit hatten, die IT-Infrastruktur des Arbeitgebers auf Remote Work umzustellen, verneinen 56 Prozent. Nur vier Prozent geben an, dass sie die IT-Infrastruktur für den Übergang zur Heimarbeit komplett neu aufbauen mussten.

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