Equinix veröffentlicht GXI

Studie über Beschleunigung der digitalen Transformation

15. Oktober 2020, 8:30 Uhr |
© Equinix

Laut dem aktuellen Global Interconnection Index (GXI), einer von Equinix jährlich veröffentlichten Marktstudie, hat die COVID-19-Pandemie bereits heute erheblichen Einfluss darauf, wie Unternehmen in den nächsten drei Jahren ihre digitalen Infrastrukturinitiativen planen.

Die Pandemie beschleunigt die digitale Transformation. Im Zuge dessen sind die Erwartungen für die EMEA-Region, dass Telekommunikationsunternehmen sowie Cloud- und IT-Anbieter, die etwa Fernarbeit an verteilten Standorten unterstützen, insgesamt 54 Prozent des Gesamtwachstums der Interconnection-Bandbreite ausmachen und damit vor anderen Branchen in der Region liegen. Die Märkte Frankfurt, Amsterdam, Paris und London weisen laut Prognose das europaweit stärkste Wachstum der Interconnection-Bandbreite auf. Die Region kommt damit voraussichtlich auf einen Anteil von 23 Prozent (3.782 TBit/s) der global installierten Interconnection-Bandbreite – also dem Maß der privaten Konnektivität für den Datenaustausch zwischen Organisationen.

Für die EMEA-Region geht der Bericht davon aus, dass sich Frankfurt zum größten Wachstumsmarkt für private Konnektivität an der Digital Edge entwickelt. Während die Interconnection-Bandbreite der Region von 2019 bis 2023 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 45 Prozent aufweist, ist für Frankfurt im selben Zeitraum eine jährliche Wachstumsrate von 50 Prozent zuerwarten, was einem Anstieg der installierten Interconnection-Bandbreite von 153 auf 767 TBit/s entspräche.

Die digitale Transformation treibt das prognostizierte Wachstum an. Eine maßgebliche Rolle spielen dabei Unternehmen, die ihre digitale Infrastruktur von zentralen Standorten auf verteilte Edge-Standorte ausweiten. Gleichzeitig skalieren und unterstützen Unternehmen Echtzeit-Interaktionen, indem sie die Arbeitsabläufe zwischen Menschen, Standorten, der Cloud und Daten strategisch besser miteinander verknüpfen. Die Kapazität dieser Konnektivität entspricht einem Transfervolumen von 64 Zettabyte.

 

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