+++ Produkt-Ticker +++ Ab sofort ist Suse Cloud 3 erhältlich. Die neue Version der laut Hersteller originalen Openstack-Distribution für den Unternehmenseinsatz soll die Implementierung von IaaS Private Clouds (Infrastructure as a Service) ermöglichen. Suse Cloud 3 biete zudem volle Unterstützung für VMware Vsphere durch Integration mit VMware Vcenter.
Als einer der zehn größten Förderer des Openstack-Projekts trägt Suse nach eigenem Bekunden maßgeblich zur schnellen Entwicklung von Openstack bei. Ziel sei es, die Adaption einer Openstack-basierten Private-Cloud-Lösung für Unternehmen zu erleichtern. Mit Suse Cloud 3 biete der Hersteller eine solide Openstack-Distribution, die einfach aufzusetzen sei und leicht in jeder Unternehmensumgebung genutzt werden könne.
Openstack-basierte Private Clouds für Unternehmen
Höhere Skalierbarkeit für Suse Linux Enterprise 11
Cloud-Training für Red-Hat-Administratoren
Offene VCE-Alternative für den Aufbau einer Private Cloud
Cloud-Infrastruktur mit Openstack-Technik
Suse Cloud 3 basiert nach Angaben des Herstellers auf Openstack Havana und unterstütze die Module Orchestration (Heat) und Telemetry (Ceilometer). Die Neuerungen beziehen sich laut Hersteller auf folgende Bereiche:
– Gezielter Ressourceneinsatz: Das Orchestration-Modul automatisiert die Kontrolle und Koordination mehrerer virtueller Maschinen über vordefinierte Templates. Das Modul könne nötige Infrastrukturressourcen – wie Server, Floating IPs oder Sicherheitsgruppierungen für bestimmte Applikationen – und deren Beziehungen zueinander identifizieren. Unternehmen könnten so ihre Cloud-Verwaltung effizienter steuern.
– Granulare Einblicke in die Private Cloud: Die Telemetry-Komponente misst und überwacht Cloud-Nutzung, aufgeteilt nach Infrastrukturressource und Nutzer, so der Hersteller. Die erhobenen Daten sollen sich für verschiedene Zwecke nutzen lassen: für Abrechnungssysteme, für Service- und Performance-Steigerung oder auch zur einfacheren Wartung der Cloud-Infrastruktur. Telemetry lässt sich nach Herstellerangaben unter anderem mit dem Autoscaling-Service von Orchestration integrieren, der Ressourcen nach Bedarf zuteilen oder entziehen könne.
– Möglichkeit vorhandene Virtualisierungsinvestitionen zu schützen: Unternehmen mit umfangreichen „VMware Vsphere“-Deployments könnten ab sofort ihre bestehenden Investitionen nutzen und gleichzeitig von den Enterprise-Funktionalitäten und der Offenheit der Openstack-basierten Suse Cloud profitieren. Darüber hinaus unterstütze Suse VMware NSX Network Virtualization.
– Einfachere Installation und leichteres Cloud-Upgrading: Suse Cloud 3 beinhaltet laut Hersteller ein Installations-Framework, das auf dem Crowbar-Projekt aufbaut und die Verwaltung und den Rollout der Cloud-Infrastruktur automatisiert. Suse Cloud 3 vereinfache die Verwaltung außerdem mit Support für das Upgraden der Cloud-Infrastruktur.
– Erweitertes Ökosystem mit Partnerlösungen: Suse Cloud 3 unterstützt nach Aussage des Herstellers unter anderem Openstack Block Storage (Cinder) und Openstack Networking (Neutron) sowie deren jeweilige Plug-in-Modelle. Die Kompatibilität mit Openstack-APIs soll das Deployment von Partnerlösungen innerhalb der Cloud-Umgebung zusätzlich erleichtern.
Weitere Informationen finden sich unter www.suse.com/cloud.