Kooperation ermöglicht Liscon-Software-Images auf HP-TCs
Thin Clients von Liscon nutzen Hardware der Konkurrenz
+++ Produkt-Ticker +++ Der österreichische Thin-Client-Spezialist Liscon ( www.liscon.com) erweitert sein Produktportfolio und arbeitet dabei mit Hewlett-Packard zusammen. Mitte Mai 2009 sollen vier Geräte auf den Markt kommen, deren Hardware von HP stammt, die die Österreicher aber mit ihren hauseigenen Software-Images austatten.
Das Basismodell E5540 nutzt das Linux-basierte TC-Betriebssystem Liscon OS, für das der
Hersteller "besonderen Schutz vor Viren, Würmern und anderen Schädlingen" verspricht, der E5630 ist
mit Windows XPe ausgestattet. In beiden Geräten arbeiten VIA-Eden-Prozessoren mit 1 GHz
Taktfrequenz. Sechs USB-2.0-Ports sorgen für den Anschluss von Peripherie. Die Geräte kommen mit
externem Netzteil und brauchen laut Liscon im Durchschnitt lediglich 14 Watt.
Für Anwender mit höheren Leistungsanforderungen bietet Liscon den G5730 mit einem
AMD-Sempron-Prozessor 2100+ (1 GHz) und ATIs Grafikchip Radeon X1250. Das Gerät ist wahlweise mit
Liscon OS oder Windows XPe erhältlich. Ein optionales Expansion Module Kit sorgt für
Erweiterbarkeit um einen PCI- oder PCI-Express-Steckplatz oder zusätzliche serielle und parallele
Ports.
Alle Thin Clients verfügen zusätzlich zum VGA-Port über einen DVI-Anschluss und
Dual-Screen-Funktionalität.
Je nach Betriebssystem unterstützen die Liscon-TCs Citrix ICA 11, Microsoft RDP, VMware View,
SSH, X11, Leostream und VNC. Die Verwaltungssoftware Liscon Management Console (LMC) dient der
ortsunabhängigen Administration und ist bis 50 Clients kostenlos.
Die Listenpreise beginnen bei 329 Euro für den Liscon TC 5540 inklusive Liscon OS, Maus und
Tastatur sowie mit drei Jahren HP-Abhol- und Bringservice.
LANline/wg
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