Atera erläutert Aspekte von RMM

Tipps zur Auswahl eines RMM-Tools

12. Februar 2021, 8:00 Uhr |
© Atera

Im Zuge der COVID-19-Pandemie setzt sich der Trend zum Arbeiten von zu Hause aus fort. Dies macht den Einsatz herkömmlicher IT-Lösungen für viele Unternehmen zu einer Herausforderung. RMM-Tools (Remote-Monitoring-Management) sollen Managed-Service-Providern (MSPs) bei der Verwaltung der Netzwerkinfrastruktur und der Endpunkte von Unternehmen helfen. Atera, Entwickler einer Automatisierungsplattform, erläutert nachfolgend zentrale Aspekte, die bei einer RMM-Lösung zu bedenken sind.

RMM-Softwarelösungen können eine Ergänzung für bestehende IT-Services sein. Sie können Probleme identifizieren, melden und beheben, Sicherheitsprotokolle aktualisieren und regelmäßige Netzwerkprozesse und -aktualisierungen automatisieren – alles aus der Ferne. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass nicht alle RMM-Tools gleich sind. Es gibt mehrere Elemente, die es zu berücksichtigen gilt, bevor sich Unternehmen für einen RMM-Service entscheiden.

Ein RMM-System sollte einen umfassenden Onboarding- und Integrationsprozess bieten, der die Ressourcen und Bedürfnisse eines Unternehmens identifiziert. Der erste Schritt im Prozess besteht darin, alle relevanten Geräte im Zielnetzwerk zu erfassen, den Typ und die Funktion jedes Geräts zu bestimmen und Benutzergruppen zu identifizieren. Sobald die Beauftragung offiziell besiegelt ist, sollten MSPs dem Nutzer dabei helfen, Geräte und Software bei Bedarf zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie mit der RMM-Software kompatibel sind. Diese Updates sollten nicht nur die Hard- und Software selbst berücksichtigen, sondern auch die Nutzung der einzelnen Geräte und die Personen, die sie verwenden.

Laufendes Sicherheits-Management und Updates gehören zu den Vorteilen von RMM-Tools. Durch den Einsatz von RMM-Tools kann ein Unternehmen von laufenden Sicherheitsupdates profitieren, wenn neue Bedrohungen identifiziert sind. Diese Software ermöglicht es MSPs außerdem, verdächtige Aktivitäten im Netzwerk zu identifizieren und zu überwachen. Bevor MSPs die Bedingungen eines RMM-Service-Vertrags festlegen, sollten sie sicherstellen, dass sie eine umfassende Sicherheitsüberwachung und -aktualisierung anbieten.

In der heutigen Zeit ist eine wachsende Sorge vieler Unternehmen, wie man die Sicherheit und Qualität auf mobilen Geräten, die für den Geschäftsbetrieb genutzt sind, verwalten kann. Ein ganzheitlich aufgestellter RMM-Provider kümmert sich um alle Geräte, die für den Geschäftsbetrieb verwendet werden. Dies schließt auch mobile Geräte wie Notebooks und Tablets ein.

Ein wesentlicher Bestandteil einer RMM-Softwarelösung sind ihre Überwachungsfunktionen. Ein RMM-System sollte Geräte kontinuierlich überwachen und in der Lage sein, Sicherheitsrisiken und Effizienzprobleme zu identifizieren. Das System sollte diese Probleme dann an den MSP oder alle relevanten internen Anlaufstellen melden.

Die Unternehmensgröße ändert sich oft im Laufe der Zeit. Daher ist es wichtig, dass die RMM-Software in der Lage ist, Dienste auf wechselnder Basis bereitzustellen. Darüber hinaus sollten spezifische Touchpoints und Protokolle zur Verfügung stehen, um diesen Übergang so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Die Fähigkeit, eine konsistente Überwachungsqualität im gesamten System aufrechtzuerhalten, ist eine Schlüsselkomponente von RMM. Daher sollten Betreiber darauf vorbereitet sein, eine Zunahme an Geräten oder Änderungen der Gerätefunktionen zu verwalten. Eine der besten Möglichkeiten, diese flexible Skalierbarkeit zu erreichen, ist der Einsatz einer RMM-Softwarelösung - abgerechnet pro Technikerplatz.

Eine RMM-Software sollte nicht nur regelmäßige Sicherheitsupdates anbieten, sondern auch Qualitätsupdates für das System, wie beispielsweise hilfreiche Patches. Dies kann bei der Verwaltung von IT-Ressourcen helfen und eine konsistente, langfristige Qualität im gesamten Netzwerk sicherstellen.

Die effektive Kommunikation mit den Nutzern ist unverzichtbar. Daher sollten MSPs über mehrere, leicht zugängliche Kanäle verfügen, um ihre Anwender zu erreichen oder ihnen die Möglichkeit zu geben, Helpdesk-Tickets und Anfragen zu unterstützen. Ein benutzerfreundliches Dashboard erleichtert es, die RMM-Tools zu verwalten und effizient zusammenzuarbeiten.

Weitere Informationen stehen unter www.atera.com zur Verfügung.

 

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