Juniper Mist: Vorstellung Self-Driving-Network

Transformation des IT-Betriebs durch KI

23. November 2020, 8:30 Uhr |
© Juniper

Die Zunahme von Mobil- und IoT-Geräten hat dazu geführt, dass Unternehmen ihre Netzwerke um zusätzliche Elemente erweitern, die die Access-Point-Dichte erhöhen und neue Cloud-Dienste bereitstellen. Das aufgerüstete Netzwerk – vor Ort oder in der Cloud – soll Nutzern Hochleistungsnetzwerke und verbesserte Dienste liefern. Dies bedeutet häufig aber auch, dass die Verwaltung der Infrastruktur komplexer wird. Viele Unternehmen überlegen daher, wie sie eine Next-Generation-Infrastruktur basierend auf KI und Machine Learning (ML) einsetzen, um ein "Self-Driving Network" (sich selbst steuerndes Netzwerk) zu implementieren. Einblicke in diese Thematik gibt Christian Gilby, Product Marketing Leader bei der Juniper-Firma Mist, im nachfolgenden Text.

Das KI-gesteuerte Netzwerk von Juniper Networks basiert auf Mist-KI, die ML-Techniken, Data Science und automatisierte Abläufe nutzt und so ein einfach zu verwaltendes Netzwerk bereitstellt. Seit seinem Launch 2016 hat sich Mist-KI weiterentwickelt, um in den Bereichen Funknetz, WAN und Security Einblicke vom Client bis zur Cloud zu liefern.

Der Marvis Virtual Network Assistant (VNA) steht im Mittelpunkt der Mist-AI. Marvis' Conversational Interface versteht natürliche Sprache und ermöglicht so die Kommunikation sowie die Diagnose und Behebung von Netzwerkproblemen.

Das Marvis-Client-SDK, das zunächst für die Android-Plattform verfügbar ist, ist eine Client-Anwendung, die detaillierte Geräteeigenschaften und zusätzliche Netzwerkvisibilität aus der Geräteperspektive bietet. Dadurch erhalten IT-Teams Informationen über den Gerätehersteller, den Gerätetyp und das Betriebssystem sowie die Betriebssystem- und Firmware-Versionen, wodurch man Geräteprobleme schnell und genau lokalisieren kann. Mit Informationen sowohl vom Client als auch vom AP kann der Marvis-Client Abdeckungslücken aufgrund von Leistungspegel-Schwankungen identifizieren.

Marvis Client SDK erfordert keine vom Anwender eingesetzte Overlay-Sensor-Hardware. Sobald ein Problem proaktiv identifiziert ist, behebt Marvis Actions das Abdeckungsproblem automatisch durch Konfigurationsänderungen oder empfiehlt dem IT-Team Maßnahmen, die es ergreifen kann, wenn die Ursache auf ein System eines Drittanbieters zurückzuführen ist. Smartphones wechseln im Laufe eines Tages häufig zwischen WLANs und Mobilfunknetzen. Der Android-Client zeigt, auf welcher Grundlage – sei es die AP-Signalstärke oder die Bandkapazität – das Gerät die Roaming-Entscheidung traf.

Risk Profiling, basierend auf Mist-KI, kombiniert Echtzeit-Bedrohungsinformationen mit AIOps (KI-gestützter IT-Betrieb) für kabelgebundene, Funk- und WAN-Infrastrukturen von Juniper. Darüber hinaus sichert und verbindet es ein KI-gesteuertes Netzwerk mit Security Intelligence, Threat-Intelligence-basierten Handlungen und Standortübermittlung infizierter Geräte.

Weitere Informationen stehen unter www.mist.com zur Verfügung.

 

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