Akutelles Release von Baramundis Management-Suite

UEM im Zeichen der Usability

24. Juni 2022, 8:30 Uhr | Anna Molder

Baramundi Software veröffentlichte das aktuelle Release seiner Management Suite (bMS). Das Unified-Endpoint-Management (UEM) erhielt damit Verbesserungen und Erweiterungen – darunter die Unterstützung zur Erfassung von Linux-Endgeräten, ein Standard-Update-Profil sowie eine Reihe weiterer Self-Service-Optionen.

Mit dem aktuellen Release lassen sich laut Baramundi auch Geräte erfassen, die das Netzwerkprotokoll Secure Shell (SSH) unterstützen. SSH ergänzt die bestehende Erfassung über SNMP beziehungsweise ARP-Protokoll und ermögliche so das Erkennen und Erfassen von Geräten, die eine Version des Linux-Betriebssystems nutzen. Damit sollen sich nun auch Endgeräte im Netzwerk automatisiert erfassen lassen, die man bisher manuell in die Verwaltung aufnehmen musste.

Mit den Argus-Cockpit-Benachrichtigungen können sich IT-Administatoren frühzeitig über kritische Zustandsänderungen per E-Mail informieren lassen, so die weiteren Angaben. Dazu sollen sie nur die Schwellenwerte der UDG-Filter entsprechend konfigurieren und die E-Mail-Benachrichtigungen individuell aktivieren müssen. Laut Baramundi lassen sich diese Schwellenwert-Konfigurationen jederzeit zurücksetzen und verändern. Darüber hinaus seien auch Benachrichtigungen für bMS-Dienste und (ablaufende) Reporting-API-Keys möglich, sodass IT-Verantwortliche bei Unregelmäßigkeiten des bMS-Betriebs schnell Informationen erhalten.

Die aktulle bMS-Version verfügt zudem über ein Standard-Update-Profil. Dieses lasse sich als globaler Standard im System vorgegeben, der zunächst allen neuen Endpoints zugewiesen wird. Admins sollen damit einfacher Update-Jobs in hochstandardisierten Umgebungen anlegen und neue Geräte schneller mit wichtigen Updates versorgen können.

Microsoft Updates, die Fehler oder Probleme verursachen, könne man umgekehrt auch leichter wieder deinstallieren. Die Erweiterung der „Microsoft Updates verwalten“-Funktion ermögliche das gezielte Wiederentfernen einzelner Updates oder auch ganzer Update-Pakete, bis eine fehlerfreie Version des Updates zur Verfügung steht.

Neben dem Dark Mode für den Baramundi-eigenen Kiosk biete das Release weitere Detailverbesserungen für die Usability des Self-Service-Portals. So lassen sich nicht nur mehrere (Installations-)Aufgaben gleichzeitig einem Endgerät zuweisen, sondern umgekehrt auch Aufgaben simultan auf mehrere Endpunkte, so das Versprechen.

Darüber hinaus stehe das hauseigene Ticketing-System nun vollständig übersetzt in englischer Sprache zur Verfügung. Auch die Benutzeroberfläche der bMS habe man um einige Komfortfunktionen ergänzt, so zum Beispiel eine Schnellsuche und Objekttabliste. Zudem stehen bei der Verwaltung von Android-Apps weitere Funktionen zur Verfügung, so die weiteren Angaben. Apps könne man nun auf einer eigenen Seite verwalten.

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