Riverbed: Neues Whitewater Cloud Storage Gateway für größere Backup-Kapazitäten

Umfangreiche Cloud-basierte Datensicherung für Unternehmen

28. September 2012, 7:54 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Riverbed Technology stellt eine neue Version seines "Whitewater Cloud Storage Gateways"" vor. Anwender sollen mit diesem größere Backup-Datenmengen verarbeiten können. Zudem bringt der Hersteller ein neues Betriebssystem für die Whitewater-Appliances auf den Markt. Mit Version 2.0 erhalten Unternehmen bessere Performance, höhere Skalierbarkeit und vereinfachte Administration, so der Anbieter.

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Die Appliances modernisieren die Datensicherung und erübrigen den Einsatz von Bändern. Zudem verbessern sie das Disaster Recovery und lassen sich nahtlos in vorhandene Datensicherungssoftware integrieren, so der Anbieter. Auf diese Weise sollen sich die Kosten im Vergleich zu Bändern und replizierten Disks um 30 bis 50 Prozent senken lassen. Laut Riverbed erfordert die Implementierung der Appliances und der Start der Datenübertragung in die Cloud weniger als eine Stunde.

Um die Anforderungen von Unternehmen besser zu erfüllen verfügen die Geräte über viermal höheren Plattenspeicher und verdoppeltes RAM gegenüber den Vorgängermodellen. Anwender sollen ihre Datensicherung verbessern, eine günstige Backup-Speicherebene implementieren und von der nutzungsbezogenen Cloud-Speicherung profitieren können.

Das neue Operating System 2.0 ermöglicht dabei für Unternehmen effizientere, zuverlässigere Backups und Wiederherstellungen sowie zentralisierte Verwaltung und Suppor-Möglichkeiten per Fernzugriff. Zudem können Unternehmen nun zusammen mit der Appliance Whitewater 3010 bis zu 32 TByte deduplizierten lokalen Speicher und 160 TByte deduplizierten Cloud-Speicher verwenden. Dies entspreche bei den Gesamt-Quelldaten einer Steigerung von 1,6 PByte auf 4,8 PByte.

Weiter bietet das System eine höhere Performance bei der Datenaufnahme für schnellere Verarbeitung größerer Backups, um die Umsetzung der Backups in engen Zeitfenstern sicherzustellen. Unternehmen sollen so gegenüber früheren Modellen eine Verbesserung um bis zu 50 Prozent erreichen.

Mit einer Management-Dashboard-Echtzeitüberwachung und erweitertem Reporting können Anwender ferner Cloud-Backup-Prozesse bessere analysieren, überwachen und verwalten, so Riverbeed. Zudem lassen sich ein oder mehrere Appliances mit Light-Out-Management für Neustarts, Herunterfahren oder Überwachung per Fernzugriff steuern und zentral verwalten.

Um Probleme frühzeitig zu beseitigen, können Unternehmen Warnmeldungen einrichten. Diese informieren die Administratoren über das voraussichtliche Erreichen kritischer Schwellenwerte. Weiter lassen sich durch eine Integration von Windows Active Directory Abläufe optimieren und die Sicherheit erhöhen. Dabei wickelt die Lösung den Anwenderzugriff auf Whitewater-Appliances mithilfe der unter Windows vorhandenen Active-Directory-Richtlinien und -Implementierungen zentral ab.

Weitere Informationen gibt es unter www.riverbed.com/whitewater.

Um die Anforderungen von Unternehmen besser zu erfüllen verfügt das neue Whitewater Cloud Storage Gateway über viermal höheren Plattenspeicher und verdoppeltes RAM.

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