Zenk bringt neuen VDI-Anbieter auf den deutschen Markt

Unidesk: Virtual Desktops direkt auf Vsphere-Basis erstellen

25. November 2010, 7:42 Uhr |

Unidesk, ein Hersteller von VDI-Software (Virtual Desktop Infrastructure) aus dem US-Bundesstaat Massachusetts, hat einen Distributionsvertrag mit Zenk aus München abgeschlossen. Zenk wird die Desktop-Layer-Technik von Unidesk ab sofort im deutschsprachigen Raum vertreiben.

Zielgruppe der Lösung sind laut Zenk Unternehmen, die bereits VDI auf Basis von VMware Vsphere
einsetzen. Mit Unidesk könnten auf VDI spezialisierte Reseller ihren VMware-Kunden eine Lösung für
die Verwaltung virtueller Desktops bieten, die eine vollständige Personalisierung sowie
Speicherplatzersparnisse von bis zu 70 Prozent ermögliche.

Denn dank ihrer Layering-Technik stelle die „Unidesk VDI Management“-Software Betriebssysteme,
Anwendungen, Dienste und sonstige Komponenten wie Drucker modular zu jeweils neuen virtuellen
Desktops zusammen. Alle VDI-Desktops lassen sich laut Angaben von Zenk aus einem einzigen Microsoft
Windows Golden Image heraus erstellen. Für jedes Service-Pack, jede Anwendung und jeden Dienst lege
Unidesk einen eigenen Layer an. Dies vereinfache Provisionierung, Applikationsbereitstellung und
Patching deutlich.

VMware bietet mit View Composer und Thinapp Sandbox ebenfalls ähnliche Funktionen für das
Erstellen der Desktop Images, Voraussetzung dafür ist jedoch VMwares VDI-Lösung View. Mit Unidesk
hingegen lassen sich virtuelle Desktops laut dem deutschen Unidesk-Distributor nun auch in
wesentlich günstigeren Vsphere-Umgebungen einfach und speicherplatzsparend erstellen und
verwalten.

Weitere Informationen gibt es unter
www.zenk.de und
www.unidesk.com.

LANline/wg


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