Tribe29, das Unternehmen hinter der IT-Monitoring-Lösung Checkmk, stellte deren aktuelle Vollversion 2.1 vor. Diese enthalte ein erneuertes Kubernetes-Monitoring, mit dem die Nutzerschaft die dynamischen Zusammenhänge von Container-Infrastrukturen umgehend analysieren und überwachen kann.
Mit Checkmk 2.1 sei keinerlei Erfahrung mit dynamischen Infrastrukturen nötig. Dank tiefgreifender Datenerfassung erkenne Checkmk Flaschenhälse und Anomalien beim Ressourcenverbrauch innerhalb von wenigen Minuten. Intelligente Alarme berücksichtigen die Selbstheilungsfähigkeiten von Kubernetes und heben kritische Zustände nur hervor, wenn wirklich Handlungsbedarf besteht, so das Versprechen. Dies reduziere die Zahl der Fehlalarme und den Arbeitsaufwand für Monitoring-Verantwortliche.
Da IT-Infrastrukturen durch hybride und dynamische Assets immer komplexer werden, wächst auch die Anzahl der eingesetzten Überwachungs-Tools. Für Organisationen ist es deshalb wichtig, dass die Überwachungslösungen in ihren Monitoring-Stacks Daten automatisch austauschen können. Ziel ist der Aufbau von Open-Observability-Plattformen, die auf Basis von verschiedenen Monitoring-Daten jederzeit den Zustand jedes Systems genau bestimmen können.
Durch einen umfangreichen Ausbau der Integrationsfähigkeit biete Checkmk 2.1 einen großen Mehrwert für Open-Observability-Plattformen. Zum Beispiel könne die Nutzerschaft durch den neu geschriebenen Grafana-Konnektor ihre Daten schneller und einfacher in Grafana darstellen. Checkmk könne nun zudem Daten über den InfluxDB Connector in InfluxDB 2.0 exportieren und baue damit die Grundlage, um Daten aus Checkmk für alle gängigen Enterprise-Software-Lösungen bereitzustellen. Gleichzeitig erweitere die aktuelle Version die bestehenden Integrationen mit Prometheus und Datadog.
Zusätzlich baue Version 2.1 P die Leistungsfähigkeit von Checkmk speziell für große IT-Umgebungen weiter aus. Beispielsweise sollen sich häufige Konfigurationsänderungen nun dynamisch umsetzen lassen. Dies beschleunige unter anderem die Aufnahme von Hosts. Zudem liefere die Lösung vorgefertigte Dashboards für die wichtigsten Monitoring-Szenarien wie Windows- und Linux-Server. Diese sollen nicht nur Einblicke in Monitoring-Daten erlauben, sondern relevante Informationen zu Soft- und Hardware von Systemen liefern.