Compuware hat eine neue Version seiner Software-as-a-Service-(SaaS)-Lösung Gomez APM (Application-Performance-Management) veröffentlicht. Diese vereinfacht und erweitert die Prüfung der Geschwindigkeit von Web-, Mobile-, Streaming- und Cloud-Anwendungen, wie sie Nutzer auf ihrem Endgerät erleben. Auf diese Weise sollen Unternehmen wichtige Informationen schneller erhalten und deren Verfügbarkeit erhöhen können.
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Zu den neuen Funktionen der APM-Lösung gehört das so genannte „“Gomez Mobile““-Web-Kit. Der integrierte Assistent für mobile Browser sowie der Test-Script-Recorder bieten eine genaue Überprüfung der Anwendungen aus Nutzersicht, indem sie aktuelle Techniken unterstützen. Zu diesen gehören HTML5- und Javascript-Frameworks, individuelle, nutzerdefinierte und knotenbasierte Lokationen, um die Aufenthaltsorte der Nutzer zu simulieren und maßgeschneiderte, ortsbezogene Inhalte zu bieten, sowie Touch-Eingaben wie Antippen, Wischen oder Auseinanderziehen. Weiter lässt sich die Bildschirmorientierung des simulierten Geräts ändern und rotieren, so der Anbieter.
Durch ein erweitertes User-Experience-Management (UEM) lassen sich mit der Lösung umfassende Analysen aus Nutzersicht durchführen. So haben Unternehmen mit einem „“UEM Industry Index““ die Möglichkeit, die Geschwindigkeit ihrer Website den Durchschnittswerten der jeweiligen Branche gegenüberzustellen. Die Lösung zeigt den Index in einer Nutzerzufriedenheitskarte an, inklusive detaillierter Vergleichsmöglichkeiten nach Region, Staat und Stadt sowie für sämtliche Browser, Geräte und Betriebssysteme. Zudem lassen sich für jeden Bereich Performance-Werte, Nutzerverhalten und -zufriedenheit sowie geschäftsrelevante Zahlen wie Konvertierungs- und Abbruchraten korrelieren. Damit können Anwender laut Compuware Performance-Optimierungen strategisch priorisieren und durchführen.
Durch die Integration eines Dynatrace-Server-Plug-ins ermöglicht die Lösung die automatische Einfügung von Tags mit UEM für Web und Mobile. Zudem bietet das Plug-in detailliertere Diagnosemöglichkeiten, um schnell die Ursachen für Performance-Probleme von Anwendungen zu identifizieren.
Weiter verfügt die Lösung über ein Synthetic Streaming, mit dem sich Bitraten-Profile für alle Streams definieren lassen, um unterschiedliche Rahmenbedingungen der Anbindungen bei Endnutzern nachzustellen. Ferner können Unternehmen mit einem IPv6-Support für das „Synthetic Monitoring – Private Last Mile“ den Einfluss von dedizierten IPv6-Servern, die sich innerhalb oder außerhalb ihres Netzwerks befinden, auf die Anwendungsgeschwindigkeit testen .
Weitere Informationen gibt es unter www.compuware.com/application-performance-management/gomez-apm-products.html.