Adaptiva stellt Autonomous Patch vor
Vollständig automatisiertes Patching
Adaptiva, Anbieter von Endpunkt-Management- und -Sicherheitslösungen, hat unter dem Namen „Autonomous Patch“ eine Lösung veröffentlicht, um es Unternehmen zu erlauben, das Patchen ihrer Windows-Geräte vollständig zu automatisieren. Das Administrationsteam müsse lediglich eine Patching-Strategie erstellen, die Lösung führe diese dann autonom aus.
Autonomous Patch erhalte dazu von Adaptivas CDN (Content Delivery Network) die Metadaten aller Windows-basierten Softwarelösungen von Drittanbietern. Sobald ein Patch verfügbar ist, liefere die Patch-Management-Lösung ihn automatisch aus, um alle Geräte jederzeit up-to-date zu halten.
Die zugehörigen Reporting- und Monitoring-Dashboards zeigen dabei laut Adaptiva in Echtzeit, welche Anwendungen auf sämtlichen Endpunkten installiert sind, deren Schwachstellenrisiko und Gefährdung, den aktuellen Patch-Status und den Fortschritt des Patch-Deployments. Das Administrationsteam könne Patches priorisieren und deren Bereitstellung stoppen, neu starten, rückgängig machen oder punktuell beschleunigen.
Die hauseigene Edge Cloud Platform, so Adaptiva, sorge dafür, dass Endgeräte ortsunabhängig und über jede Netzwerkverbindung notwendige Patches zuverlässig und effizient erhalten. Ein Limit, wie viele Patches die IT-Abteilung auf diese Weise ausliefern kann, gebe es nicht.
Eine IT-Abteilung könne zudem Patching-Strategien nach dem Ring-Prinzip erstellen und an bestimmte Anwendungen und Gerätegruppen anpassen: Administratoren wählen zunächst eine kleine Anzahl von Geräten aus, auf die das Patch-Management-Tool die Aktualisierung aufspielt, bevor sie den Patch auf dem Rest der Geräte ausrollt. Sollten während der Testphase Probleme auftreten, könne ein Experte sie so vor dem unternehmensweiten Rollout beheben.
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