+++ Produkt-Ticker +++ VMware hat zwei neue Lösungen vorgestellt, mit denen Unternehmen Vsphere-Umgebungen laut Angaben des Virtualisierungs-Marktführers besser nutzen können: Vsphere mit Operations Management und Vsphere Data Protection Advanced. Die neue Produktlinie kombiniert VMwares Virtualisierungsplattform mit der hauseigenen Vcenter Operations Management Suite. Vsphere Data Protection ist das Update der Backup- und Recovery-Lösung, die im August 2012 als Teil von Vsphere 5.1 auf den Markt kam.
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Virtualisierung schafft keine höhere Verfügbarkeit
Vsphere mit Operations Management bietet Funktionen für die Analyse der Performance und Stabilität virtualisierter Umgebungen. Der Administrator erhält damit laut VMware einen ganzheitlichen Einblick in seine virtuelle Umgebung. So könne er die Performance vorausschauend überwachen und die Verfügbarkeit verbessern. Auch Features für die Kapazitätsplanung seien bereits integriert.
Vsphere Data Protection wurde laut VMware-Verlautbarung für Vsphere-Umgebungen mittlerer Größe entwickelt. Die Lösung biete bessere Skalierbarkeit und neue Backup-und Recovery-Funktionen für geschäftskritische Anwendungen, insbesondere für Microsoft Exchange und Microsoft SQL Server. Die Lösung basiert auf EMC Avamar und biete damit Deduplizierung, vollen Support für die Nachverfolgung geänderter Blöcke (Changed Block Tracking) sowie eine schnelle Wiederherstellung des Datenbestands (Single-Step Restores). Die enge Einbindung in Vsphere erleichtere die Verwaltung durch Backend-Recovery von einer einzigen Konsole.
Insgesamt bringen die Neuerungen den Unternehmen laut Berechnungen von VMware eine Senkung der Investitionskosten um bis zu 30 sowie eine Verbesserung der Auslastung um bis zu 40 Prozent.
VMware Vsphere mit Operations Management soll noch dieses Quartal in drei Editionen erhältlich sein: Standard, Enterprise und Enterprise Plus. Die Preise beginnen bei 1.745 Dollar pro Prozessor, Limits für Cores, VRAM oder VM-Anzahl bestehen nicht. Vsphere Data Protection Advanced werde voraussichtlich ebenfalls noch im ersten Quartal 2013 auf den Markt kommen, der Preis liegt bei 1.095 Dollar pro Prozessor ohne Einschränkungen bei der Zahl geschützter VMs.
Weitere Informationen finden sich unter www.vmware.com/de.