Zoho erweitert One-Plattform

Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen verbessern

21. Oktober 2021, 12:00 Uhr | Anna Molder
© Zoho

Mit weiteren Apps, Services und Plattformverbesserungen hat das Technikunternehmen Zoho sein Betriebssystem für Unternehmen, Zoho One, erweitert. Es erlaube nun unter anderem eine bessere Zusammenarbeit in Remote-Umgebungen und beschleunige unternehmenskritische Entscheidungen.

Unternehmen können laut Zoho nun organisationsweite Echtzeit-Analysen durchführen, die die Verbindung zwischen Daten herstellen, welche zuvor meist über Abteilungs-, Team- oder Zuständigkeitsgrenzen hinweg verloren gingen. Mit dem KI-basierten Sprachassistenten Zia und Zohos Analyseplattform Analytics sollen Anwendende unternehmensweit Einblicke in Daten erhalten und somit Vorhersagen treffen können, die eine fundierte Entscheidungsfindung unterstützen. Zu den Funktionen gehört unter anderem eine integrierte und dialoggesteuerte Business Intelligence. Mit Hilfe von Zia Insights könne ein Entscheidungsträger über Sprachbefehle Unternehmensdaten analysieren und abteilungsübergreifende Erkenntnisse gewinnen.

Weiterhin ist das auf maschinellem Lernen basierende Self-Service-Tool DataPrep zur Datenvorbereitung und -verwaltung in One enthalten. Damit können Geschäftsanwender Daten integrieren, modellieren, bereinigen, umwandeln, anreichern und katalogisieren, und zwar unabhängig davon, ob Informationen aus Drittanbieter-Apps oder anderen Quellen stammen, so das Versprechen. Zudem könne ein Anwenderunternehmen Daten in Analytics oder ein Drittanbieter-Tool einbinden, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Zudem verstehe die KI-unterstützte unternehmensweite Suche mit Hilfe von Zia nun auch Anfragen in natürlicher Sprache (NLP).

Um Geschäftsabläufe in unvorhersehbaren Situationen schnell anpassen zu können, steht nun das Tool Mobile-Application-Management (MAM) zur Verfügung. Durch die MAM-Funktion sollen Admins einen umfassenden Überblick und bessere Kontrolle über die Bereitstellung von Geräten und Anwendungen erhalten.

Darüber hinaus biete One diverse Lösungen, welche die Zusammenarbeit fördern sollen, um ortsunabhängiges Arbeiten zu unterstützen. Mit „Learn“ erhalten Unternehmen laut Zoho eine umfassende Wissens- und Lern-Management-Plattform, mit der sie das Know-how ihrer Teams erfassen und speichern sowie interaktive Trainingsprogramme und Bewertungen erstellen können.

Für bessere Kommunikation und Zusammenarbeit in einer verteilten Arbeitsumgebung biete „Lens“ Remote-Unterstützung mit Hilfe von Augmented Reality (AR) inklusive AR-Anmerkungen in Echtzeit, VoIP- und Text-Chat und mehr. TeamInbox stellt ein gemeinsames E-Mail-Postfach dar, das Teams nutzen können, um doppelte Aufgaben zu vermeiden und E-Mail-Konversationen an einem zentralen Ort zu bündeln.

Darüber hinaus bietet One nun eine einheitliche Konsole, Dashboards und Smart-Stack UI. Dadurch könne ein Beschäftigter die genutzten Apps, Services und Dashboards auf einen Blick einsehen und Kalender, Navigation und vieles mehr zentralisieren. Außerdem stehe ein anpassbares Dashboard mit vordefinierten Widgets zur Verfügung.

Die One-Plattform umfasst laut Zoho-Angaben bereits mehr als 1.000 Lösungen von Drittanbietern im Marketplace und integriert nun weitere Telefonieanbieter, sodass man nun aus über 100 Anbietern wählen könne, um eine nahtlose Kommunikation zwischen allen Beteiligten zu gewährleisten.

Darüber hinaus beinhalte die Plattform eine umfangreiche Entwicklerplattform, auf der Developer und Geschäftsanwender Funktionen erstellen, bestehende erweitern und andere integrieren können. Zu den bereitgestellten Entwicklerwerkzeugen gehören laut Zoho das No-Code-Tool Canvas, das Low-Code-Tool Creator und die Pro-Code-Plattform Catalyst.

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