+++ Produkt-Ticker +++ DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) zählen inzwischen zum Standardrepertoire der IT-Kriminalität, warnt Kaspersky Lab. Dem will der russische Security-Spezialist nun mit einer eigenen DDoS-Abwehrlösung entgegentreten.
Manageengine: DDoS- und Zero-Day-Angriffe in Echtzeit blockieren
HP: Angriffe auf Applikationen per Cloud-Service abwehren
Juniper: Schneller auf Bedrohungen reagieren
Logrhythm: Mit Honeypots Angriffe echtzeitnah erkennen
Um der stark wachsenden DDoS-Gefahr den Kampf anzusagen, präsentiert Kaspersky Lab seine neue Lösung Kaspersky DDoS Protection. Diese ist laut Herstellerangaben in der Lage, Unternehmen mit einem flexiblen und wirtschaftlichen Schutzschild gegen DDoS zu versehen.
Unabhängig von der Intensität oder Komplexität der Angriffe schirme Kaspersky DDoS Protection das Unternehmen mittels einer flexiblen Netzinfrastruktur ab, die sich auf Rechenzentren innerhalb der Europäischen Union stütze. Das System erkenne sich aufbauende Gefahren und könne daher den Angriff eindämmen, bevor ernste Auswirkungen auf Unternehmensdienste entstehen.
Die Überwachung und Reinigung des Datenverkehrs basiere dabei auf einer eigenen Entwicklung von Kaspersky Lab. Die Lösung lasse sich einfach an individuelle Kundenanforderungen wie auch an neue Angriffstechniken anpassen – selbst während eines laufenden Angriffs.
Laut einer Umfrage von Kaspersky unter 3.900 IT-Entscheidern aus 27 Ländern, darunter 194 deutschen, waren innerhalb eines Jahres 41 Prozent der Banken und 28 Prozent aller deutschen Unternehmen DDoS-Angriffen ausgesetzt. Bei DDoS werden mittels Bot-Netzen Unternehmens-Server systematisch mit sinnlosen Anfragen überlastet, bis die Server ihre Dienste einschränken müssen oder ganz zusammenbrechen.
Kasperskys Studie „IT Security Risks Survey 2014“ ist erhältlich unter media.kaspersky.com/en/IT_Security_Risks_Survey_2014_Global_report.pdf. Weitere Informationen zu Kaspersky DDoS Protection finden sich unter www.kaspersky.com/de/business-security/ddos-protection.