Doctor Web bringt neue Versionen seiner Security-Software für Unix-/Linux-Betriebssysteme

Antivirensoftware für Linux und Unix

14. Dezember 2011, 6:56 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Der Antivirensoftware-Hersteller Doctor Web hat neue Versionen seiner Produkte für die Betriebssysteme Linux, FreeBSD und Solaris 10 vorgestellt. Folgende Produkte stehen laut Hersteller in der neuen Version 6.0.2 zur Verfügung: Dr.Web Antivirus für Linux (Desktop Security Suite), Dr.Web für Server Unix und Dr.Web für Novell Storage Services (Server Security Suite), Dr.Web für Mailserver Unix (Mail Security Suite) sowie Dr.Web für Internet-Gateways Unix (Gateway Security Suite).

Die wichtigste Neuerung der aktuellen Version sei die Möglichkeit, die Lösungen Gateway, Server und Mailserver für Unix-kompatible Plattformen zentral über das Dr.Web Enterprise Security Suite Control Center zu verwalten. Dr.Web Antivirus für Linux sei zudem mit zusätzlichen Features verbessert worden. Administratoren könnten beispielsweise Dateisystem-Scans durch Erstellen eines Zeitplans für die Zielrechner automatisieren.

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Weitere Neuerungen: Der Antivirus-Dämon von Dr.Web für Server und Mailserver Unix startet laut Hersteller nach einem Update der Virendatenbanken sehr viel schneller neu, weil nur aktualisierte Virendefinitionen neu geladen werden. Außerdem könne der Antivirus-Dämon nun Benutzer benachrichtigen, wenn Virendefinitionen veraltet sind. Ferner sichertenn Dr.Web-Produkte jetzt aktualisierte Teile der Virendatenbank und könnten bei Bedarf auf deren vorherige Version zurückgreifen.

Dr.Web für Mailserver Unix läuft nach Aussage des Herstellers unter hohem Datenaufkommen deutlich stabiler und unterstützt nun wieder die Sendmail-Version 8.13. Dr.Web für Server Unix unterstütze jetzt auch Samba in der Version 3.6. Die Social Engineering Blacklist von Dr.Web für Internet-Gateways Unix enthalte zudem eine Liste krimineller Seiten, die für Benutzer gefährliche Social-Engineering-Fallen aufstellen.

Der Antivirus-Dämon von Dr.Web Antivirus für Linux ist nun nach Angaben des Herstellers speicherresident. Damit müssen die Virendatenbanken nicht bei jedem Start des Scanners geladen werden, was die Durchführung von Scan-Aufträgen der Anwender beschleunige. Die Zeit zum Neustart des Antivirus-Dämons nach einem Update der Virendatenbanken sei auch hier reduziert worden. Außerdem benutze er nun mehrere Scanning-Threads und könn Boot-Sektoren überprüfen. Der Dateimonitor von Dr.Web Antivirus für Linux überwache nun zusätzlich Dateizugriffe aller Benutzerkonten.

Weitere Informationen finden sich unter www.drweb-av.de.


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