Seppmail Gina: Vertrauliche E-Mails vor Industriespionage schützen

Attacken auf digitale Firmenpost keine Chance geben

26. Februar 2013, 8:08 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Wirtschaftsspionage ist eine der größten Bedrohungen für große und mittelständische Firmen. Experten schätzen die dadurch entstandenen Schäden auf bis zu 50 Milliarden Euro pro Jahr. Mittels Hacking stehlen Mitbewerber ohne großen Aufwand vor allem sensible Daten, die Mitarbeiter arglos per E-Mail versenden. Das Gina-Verfahren des Messaging-Experten Seppmail ermögliche das sichere Übermitteln vertraulicher E-Mails.

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Die ganzheitliche Sicht

Will ein Mitarbeiter eine E-Mail samt Anhang mit sensiblen Firmendaten an einen Geschäftspartner schicken, garantiere die Software „Seppmail“, die den Standard nutzt, die diskrete Behandlung des Inhalts. Vor dem Versand der Nachricht kann der Anwender diese als „vertraulich“ kennzeichnen. Dadurch lässt sich die E-Mail automatisch verschlüsseln und vollständig versenden. Dabei konvertiert das Programm den Inhalt weder in PDF-, Zip- oder Exe-Dateien.

Um die Nachrichten lesen zu können, muss sich auch der Empfänger am System des Anbieters anmelden. Mittels Kennworteingabe schaltet er die geschützte E-Mail für das Lesen frei. Auf diese Weise schützt der Standard die elektronischen Nachrichten und ermöglicht eine komfortable Übermittlung. Des Weiteren sollen Unternehmen mit dem System mögliche Industriespionage durch abgefangene Nachrichten verhindern können.

Als ein Beispiel für eine derartige Spionage nennt Seppmail ein deutsches Unternehmen für Rohrsysteme. Der betroffene Geschäftsführer sendete ein Angebot und Baupläne für das Rohrsystem eines Freizeitparks per E-Mail an dessen Verwaltung. Durch den Versand ohne jeden Schutz war ein chinesischer Konkurrent in der Lage, die Nachricht mittels Spionage abzufangen. Durch den nun bekannten Preis und die bisher geleistete Vorarbeit des deutschen Herstellers, konnte der Mitbewerber ein günstigeres Angebot vorlegen, was der Freizeitpark anschließend annahm.

Weitere Informationen finden sich unter www.seppmail.ch/e-mail-security.


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