Check Point hat die allgemeine Verfügbarkeit seiner Quantum Cyber Security Plattform in Version R81.10 bekanntgegeben. Das neue Release ergänzt laut Hersteller die autonom arbeitende Bedrohungsabwehr um neue Funktionen in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML). Diese dienen dazu, Bedrohungen früh zu erkennen und die Verwaltung zu konsolidieren.
Der Anbieter verspricht beim Einsatz seiner aktuellen Quantum-Plattform eine Verteidigung gegen Angriffe auf das Rechenzentrum mit über 60 KI- und ML-basierten Bedrohungsabwehr-Engines, die man speziell für das hybride Rechenzentrum entwickelt habe. Hinzu komme einheitliche Kubernetes-Sicherheit (also Container-Sicherheit), ergänzt um eine Next-Generation WAF (Web Application Firewall) für Web- und API-Sicherheit.
Check Points Hyperscale-Architektur Maestro soll die Leistung von 52 Gateways auf Abruf kombinieren und dadurch bis zu 1,5 TBit/s an Durchsatz ermöglichen. Inbegriffen sei ein automatischer Lastausgleich auf der Basis von Datenverkehrseigenschaften. Die Verwaltungsplattform unterstütze zudem eine Mikrosegmentierung mit flexiblen und dedizierten Richtlinien für eine stärkere Abschottung gegen Bedrohungen.
Des Weiteren betont der Hersteller, Quantum biete ein konsolidiertes Management und Compliance, im Sekundentakt anpassbare Richtlinien für die Automation von Änderungen in Echtzeit, Cloud-native Sicherheit mit einheitlichen Richtlinien für RZ- und Cloud-Zugriffe wie auch zur Abwehr von Bedrohungen sowie Zero-Trust-Zugriff auf Unternehmensanwendungen für verwaltete oder unverwaltete Geräte.