Armis kündigt Asset Vulnerability Management (AVM) an

Behebung von Schwachstellen nach Risiko priorisieren

7. Juni 2022, 12:00 Uhr | Wilhelm Greiner
© Armis

Armis, Security-Anbieter aus dem Silicon Valley, hat mit Asset Vulnerability Management (AVM) eine Lösung für risikobasiertes Schwachstellen-Management vorgestellt. Sie soll es Unternehmen erlauben, Maßnahmen zur Schadensbegrenzung zu ergreifen und zu priorisieren. Die Software decke dabei die gesamte Angriffsfläche ab, also neben IT-Equipment auch vernetzte industrielle oder medizinische Gerätschaft (IIoT, IoMT) sowie Cloud- und Mobilfunk-gestützte IoT-Assets, ob zentral verwaltet oder nicht.

Die Zeit, die zum Ausnutzen einer neuen Schwachstelle erforderlich ist, sinkt rapide, warnt Armis. Ein Sicherheitsteam könne Schwachstellen aber nicht so schnell wie nötig beheben, wenn es keinen Überblick über die Angriffsfläche hat. Vor diesem Hintergrund soll AVM als Zusatzmodul zu Armis’ Asset-Intelligence-Plattform den gesamten Lebenszyklus des Schwachstellen-Managements abdecken.

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MIt der Armis-Plattform kann das Security-Team individuelle Filter anlegen, um Aktivititäten zur Mitigation von Schwachstellen je nach Risikolage betroffener Assets zu priorisieren.
MIt der Armis-Plattform kann das Security-Team individuelle Filter anlegen, um Aktivititäten zur Mitigation von Schwachstellen je nach Risikolage betroffener Assets zu priorisieren.
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Die Software, so Armis, gehe über das Scannen von Schwachstellen hinausgeht, indem es das Risiko für jedes Asset berechnet, um Unternehmen bei der Priorisierung ihrer Aktivitäten der Risikominderung zu unterstützen. Dies erlaube es einem Security-Team, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und das Zeitfenster bis zur Behebung von Schwachstellen ( Mean Time to Remediation, MTTR) zu verkleinern. Zur Nachverfolgung der Maßnahmen zur Schadensbegrenzung gibt es sofort einsatzbereite Berichte und Dashboards.

Die Anwenderunternehmen kommen laut Armis-Angaben aus allen Branchen, darunter Regierungen, Bundesstaaten, Kommunen, Bildungseinrichtungen, das Gesundheitswesen und andere Kritis-Organisationen. Zum Kundenstamm zähle Colgate Palmolive ebenso wie Nestlé, Mondelēz, PepsiCo, IBM oder auch AT&T. Armis ist in Privatbesitz und hat seine Zentrale im kalifornischen Palo Alto.


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