+++ Produkt-Ticker +++ IBM stellt eine neue Analysesoftware vor, die nach Bekunden des Herstellers in Hochgeschwindigkeit kriminelle Bedrohungen innerhalb enormer Mengen verstreuter Unternehmensdaten aufspüren kann. "IBM I2 Enterprise Insight Analysis" (EIA) sei in der Lage, sekundenschnell wenig offensichtliche Verbindungen zu entdecken, die versteckt zwischen Hunderten TByte an Daten und Billionen von Objekten liegen können.
Durch die Vereinigung dieser Datenquellen könnten Organisationen Bedrohungen transparenter machen und sich somit für zunehmend komplexere Angriffe in der Zukunft besser wappnen.
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I2 Enterprise Insight Analysis (EIA) kann nach Aussage des Herstellers dank seiner hohen Geschwindigkeit und Skalierbarkeit den Weg zu notwendigen Entscheidungen und Handlungen auf der Grundlage von Daten stark beschleunigen. Es könnten dabei Bedrohungen aufgespürt werden, die Sicherheitsexperten ansonsten möglicherweise erst nach Tagen, Wochen oder Monaten entdeckt hätten.
EIA analysiert große Mengen an disparaten Daten aus unterschiedlichen Quellen, um Beziehungen auch auf der Basis nur schwacher Signale zu finden, die die wahre Beschaffenheit und Quelle eines Angriffs aufzeigen.
Diese Beziehungen könnten sich über bis zu sechs Grade der Trennung zwischen unterschiedlichen Quellen erstrecken – von Unternehmensdaten über Gespräche in sozialen Medien bis hin zu Daten, die von Sensoren oder Anwendungen von Dritten aufgenommen wurden. Während des gesamten Prozesses gebe EIA Empfehlungen ab und warne bei neuen ungewöhnlichen Entwicklungen sofort proaktiv die Analysten.
IBM I2 Enterprise Insight Analysis wurde nach Angaben des Herstellers für IBM Power Systems entwickelt und kann vorhandene Sicherheits- oder Antibetrugslösungen um zusätzliche Features erweitern – zum Beispiel:
– Verbesserte Visualisierung: Ermittler könnten dank mehrdimensionaler Visual Analytics einen umfassenden und einfach verständlichen Situationsüberblick aller möglicherweise zusammenhängenden Elemente erhalten.
– Offene, modulare Architektur, die bedarfsgerecht skaliert: IBM I2 Enterprise Analysis lässt sich nach Aussage des Herstellers problemlos um Anwendungen und Features von Dritten erweitern, etwa die Verarbeitung natürlicher Sprache oder ergänzende Analysen auf der taktischen, operationalen und strategischen Ebene.
– Funktionsfähigkeit inner- und außerhalb der Organisation: Das offene Design füge sich nicht nur in vorhandene Infrastrukturen und Anwendungen ein, sondern erlaube es Benutzern auch, wichtige Informationen zu Bedrohungen innerhalb des Unternehmens und mit Partnern, Kunden und anderen Organisationen zu teilen.
– Out-of-the-Box-Funktionalität: reduziert Kosten für Einsatz und Verwaltung der Software sowie für die Schulung der Mitarbeiter und ermöglicht es Unternehmen, von Anfang an ihre Infrastruktur besser zu schützen, so der Hersteller.
Weitere Informationen finden sich unter www.ibm.com/software/products/en/i2-enterprise-insight-analysis.