Guardicore, Anbieter für Rechenzentrums- und Cloud-Sicherheit, stellt Mikrosegmentierungs- und Zero-Trust-Sicherheitsfunktionen auch für den Schutz veralteter Server, Applikationen und Betriebssysteme bereit. Mit Centra sollen Unternehmen wirksame Zero-Trust-Richtlinien und granulare Mikrosegmentierungsvorgaben für Legacy-Server wie IBM System i (AS/400) durchsetzen können, die in hybriden Datacenter-Umgebungen in Einsatz sind.
Als IT-Sicherheitsplattform setzt Centra moderne Mikrosegmentierungs- und Zero-Trust-Prinzipien erstmals zur Absicherung von IBM System i (AS/400) ein, so Guardicore. Unter anderem schaffe Centra volle Sichtbarkeit für die gesamte IT-Infrastruktur — auch für versteckte Legacy-Systeme, die nicht mehr gewartet und unterstützt sind. Dabei ermögliche die Plattform eine breite Unterstützung von Legacy-Systemen. Laut Guardicore zählen dazu End-of-Support-Betriebssysteme wie Windows Server 2000 bis 2008, Windows 7, Windows XP, alle Linux-Distributionen, IBM AIX, IBM OS/400, Oracle Solaris und HP-UX. Außerdem sollen Organisationen Filterregeln in Echtzeit für die gesamte Legacy-Infrastruktur einrichten können, um Mikrosegmentierungs-Policies und Sicherheitsrichtlinien für das Blockieren oder Zulassen des Netzwerkverkehrs festzusetzen und schädlichen Traffic über kritische Server zu unterbinden.
Die Durchsetzung einer Zero-Trust-Strategie bei Legacy-Infrastrukturen erfordert einen modernen Ansatz zur Mikrosegmentierung. Centra visualisiere den Datenverkehr und schütze Rechenzentren, (hybride) Cloud-Infrastrukturen, Geschäftsapplikationen, Legacy-Server und Betriebssysteme. Innerhalb von Minuten erfasse die Lösung komplette IT-Umgebungen und setze Mikrosegmentierungsregeln durch. Auf diese Weise reduziert Guardicore laut eignen Angaben die Angriffsfläche, verhindert Hackeraktivitäten und schützt den Server-Datenverkehr der Datacenter-Infrastruktur.