CyberArk erweitert Identity-Security-Plattform

Cloud-Lösungen und Shared-Services bieten Identitätssicherheit

16. Juni 2021, 12:00 Uhr | Anna Molder

CyberArk, Unternehmen im Bereich Identitätssicherheit, kündigte Weiterentwicklungen seiner Identity-Security-Plattform an, um risikoreiche Zugriffe zu sichern und einen umfassenden Schutz in Cloud- und Hybrid-Umgebungen zu gewährleisten. Das flexible Angebot an Cloud-Produkten und Shared-Services biete Unternehmen die Möglichkeit, einen auf Zero Trust basierenden Ansatz zum Schutz menschlicher und nicht-menschlicher Identitäten zu verfolgen.

Die Identity-Security-Plattform basiere auf dem Privileged-Access-Management und biete Anwendenden einen einheitlichen und ganzheitlichen Ansatz zur Sicherung menschlicher und nicht-menschlicher Identitäten. Dabei sollen sich die Zugriffe unabhängig von den genutzten Systemen, Anwendungen und Geräten sowie von jedem Ort aus sichern lassen. CyberArk hat sein Identity-Security-Portfolio nun um Software-as-a-Service-Angebote (SaaS) erweitert.

Dynamic Privileged Access reduziere das Risiko einer permanenten Zugriffsmöglichkeit durch die Bereitstellung eines Just-in-Time-Zugriffs auf Hybrid- und Cloud-Workloads, beginnend mit virtuellen Windows- und Linux-Maschinen. Dynamic Privileged Access biete außerdem umfassende Audit-Funktionen, die einen genauen Überblick darüber geben, wer wann auf was zugreift.

Weiterhin bietet Secure Web Sessions zusätzliche Sicherheits-Layer für den Zugriff auf Browser-basierte Anwendungen mit hohem Schutzbedarf durch eine kontinuierliche Überwachung, eine erforderliche erneute Authentifizierung und eine Isolierung bösartiger Prozesse auf Benutzergeräten, so CyberArk.

Ein Lifecycle-Management-Angebot für privilegierte Nutzende soll Unternehmen beim Onboarding von Beschäftigten – auch solchen mit privilegierten Zugriffsrechten – und bei der effizienten Erfüllung von Audit- und Compliance-Vorgaben unterstützen. Das SaaS-Angebot lasse sich einfach in bestehende Lösungen integrieren.

Zum Angebot rund um die Identity-Security-Plattform gehören laut CyberArk auch Cloud-native Shared-Services. Sie sind für Unternehmen verfügbar, die die CyberArk-eigene Software vor Ort, in ihren eigenen Cloud-Umgebungen oder von CyberArk verwaltet betreiben. Zu den Shared-Services gehört ein einheitlicher Layer für Identity-Management, Authentifizierung und Autorisierung. Dieser unterstütze Unternehmen beim Schutz von Identitäten mit einem geringen Administrationsaufwand. Zudem sollen KI-gestützte Identity-Security-Analytics eine Analyse von Benutzerverhalten und Bedrohungen ermöglichen, sodass Unternehmen potenzielle Sicherheitsvorfälle schneller erkennen und darauf reagieren können. Außerdem biete ein integrierter Identity Agent robuste Zero-Trust-Kontrollen auf Endpunkten mit einer starken Identitätssicherheit durch adaptive Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und einen Least-Privilege-Ansatz. Schließlich ermögliche ein API-first-Design eine einfache Integration von Anwendungen von Drittanbietern in die Identity-Security-Plattform.

Als Teil seiner Identity-Security-Plattform stellte das Sicherheitsunternehmen auch Conjur Cloud vor, eine SaaS-basierte Version seiner Lösung Conjur Secrets Management. Conjur vereinfache die Sicherung von Secrets, die sich in Software-Entwicklungs-Pipelines und über ganze Anwendungsportfolios hinweg nutzen lassen.

Dynamic Privileged Access und Secure Web Sessions sollen bis zum Ende des Jahres verfügbar sein. Conjur Cloud und die erweiterten Lifecycle-Management-Funktionen für privilegierte Benutzer sind laut CyberArk ab 2022 erhältlich.

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