Deloitte und IBM kooperieren beim Risiko-Management der nächsten Generation

Compliance- und Risk-Management-Lösung von IBM und Deloitte

26. Mai 2015, 8:48 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Deloitte und IBM haben einen weiteren Schritt in der strategischen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bekannt gegeben. Dabei geht es um eine Reihe von neuen Risiko-Management- und Regulatory-Compliance-Lösungen.

In den vergangenen Jahren haben sich wesentliche Veränderungen in der Risikolandschaft ergeben. Damit steigen auch die Compliance-Anforderungen für Finanzdienstleister und der Bedarf für weiterentwickelte Ansätze im  Risiko-Management. Firmen spüren einen erhöhten Druck vom Gesetzgeber, Aktionären und der Öffentlichkeit, ihre Governance-Systeme zu verbessern. Dabei geht es um die Erhöhung der Transparenz, Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität. Als Ergebnis sind Finanzdienstleister und Regulierungsbehörden gleichermaßen dabei, ihre Erwartungen zu überdenken, wie Risiken identifiziert und entschärft werden können.

Zur gleichen Zeit gab es erhebliche technische Fortschritte bei Big Data, Analytik und Cognitive Computing, die tiefe Einblicke in Geschäftsverläufe schneller denn je erzeugen können. Allerdings sind Unternehmen meist noch nicht in der Lage, all diese Möglichkeiten effektiv in einer integrierten Lösung zu nutzen.

Deloitte und IBM entwickeln daher nach eigenen Angaben Produkte für Finanzdienstleister, um ihre unmittelbaren Compliance-Anforderungen effizienter anzugehen. Eine davon ist eine neue Regulatory-Compliance- und Control-Lösung, die auf der IBM-Vision-Konferenz in Florida gezeigt wurde. Sie kombiniere das regulatorische Know-how von Deloitte mit Technik von IBM, so die Hersteller. Die Lösung baut auf Analytik- und Cloud-Bausteinen auf. Dazu gibt es Pläne, künftig ein Watson-basierendes, sogenanntes Cognitive Computing zu verwenden, um Regulierungen zu klassifizieren und Paragraf für Paragraf aufzuschlüsseln.

Dies soll Kunden dabei helfen, ihr Steuerungssystem mit aktuellen und für die Zukunft absehbaren Regulierungsauflagen zu vergleichen. Darüber hinaus lässt sich ein besserer Überblick über Unternehmen verschaffen, um dabei zu helfen, die Übereinstimmung mit gesetzlichen Auflagen zu bestätigen, Veränderungen zu gestalten und die Aktivitäten für zukünftige regulatorische Veränderungsprogramme zu priorisieren.

Für weitere Informationen: www.deloitte.co.uk, www.deloitte.com und www.ibm.com.

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Deloiitte und IBM planen, künftig ein Watson-basierendes, sogenanntes Cognitive Computing einzusetzen.

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