Mit Endpoint Encryption 7.0 bringt Symantec eine weitere Version der Sicherheitslösung für Desktops, Notebooks und externe Speicherkomponenten auf den Markt. Die skalierbare Applikation soll durch starke Verschlüsselungsalgorithmen und eine durchdachte Zugriffssteuerung vor dem Verlust wichtiger Informationen schützen. Eine zentrale Management-Konsole erleichtert IT-Verantwortlichen die Einführung und Administration des Werkzeugs.
"Unternehmen verlieren vertrauliche Daten häufig, weil Laptops oder externe Speicherkomponenten
gestohlen werden oder verloren gehen", so Olaf Mischkovsky, Sicherheitsspezialist bei Symantec
Deutschland. Besonders gravierend wirke sich ein Verlust dann aus, wenn Endgeräte wie Notebooks
oder PDAs auch für den Zugriff auf Unternehmensressourcen dienen. Mischkovsky: "Autorisierungs- und
Verschlüsselungstechniken dürfen dann nicht fehlen."
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Zu den Neuerungen der aktuellen Lösungsversion gehört ein erweiterter Client-Support, wie etwa
die Unterstützung für Endgeräte, die nicht via Active Directory verwaltet werden. So lassen sich
nun auch Clients wirkungsvoll sichern, die in Novell E-Directory eingebunden sind. Hinzu kommt der
Support für domänenlose Endgeräte.
Die neue Version unterstützt zudem den Zugriff auf Chiffrierungsschlüssel im Arbeitsspeicher
(DRAM) und erhöht damit die Sicherheit gegen so genannte Cold Boot Attacks (Neustart ohne
vorheriges Herunterfahren des Rechners).
Für bessere Verwaltung sorgen erweiterte Wiederherstellungs-Tools. Damit sind IT-Verantwortliche
in der Lage, die Verwendung für einzelne Maschinen genauer zu definieren und so sensible Daten
effizienter zu schützen.
Endpoint Encryption 7.0 verfügt zudem über erweiterte Funktionen für Wechselmedien und arbeitet
nach Angaben von Symantec nun auch mit selbstentpackenden Dateiarchiven. Die Autorisierungs- und
Verschlüsselungslösung unterstützt USB- und Firewire-Geräte sowie Compact-Flash-Karten, Ipod und
andere Speicherkonzepte und -medien.
LANline/jos